: 483
Magdeburg, den 17.09.2007

Mitteldeutscher Wirtschaftstag in Merseburg: Ministerpräsident Böhmer sieht günstige Perspektiven für Mitteldeutschland

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 483/07 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 483/07 Magdeburg, den 18. September 2007 Mitteldeutscher Wirtschaftstag in Merseburg: Ministerpräsident Böhmer sieht günstige Perspektiven für Mitteldeutschland Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer sieht günstige wirtschaftliche Perspektiven für Mitteldeutschland. Das unterstrich er heute in Merseburg beim Mitteldeutschen Wirtschaftstag des Wirtschaftsrats Deutschland. Als beispielhaft hob der Regierungschef die erfreuliche Entwicklung der Chemie- und Kunststoffindustrie in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen hervor. In diesem Bereich seien mehr als 60.000 Personen beschäftigt, 15.000 mehr als noch 1995. Als besonders eindrucksvolles Beispiel wirtschaftlicher Dynamik bezeichnete Böhmer die Solarindustrie in Bitterfeld-Wolfen. ¿Praktisch aus dem Nichts heraus sind hier innerhalb weniger Jahre 2.000 Arbeitsplätze entstanden. Bis 2010 sollen es schon 5.000 sein.¿ ¿Nicht zuletzt die Errichtung des DHL-Drehkreuzes am Flughafen Leipzig-Halle wird einen Schub für die ganze Region bringen¿, sagte Böhmer. Insgesamt sollen durch das Drehkreuz etwa 10.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine Fachstudie sieht bei einem optimalen länderübergreifenden Standortmarketing Chancen für eine Logistikregion Mitteldeutschland mit rund 100.000 Arbeitsplätzen. Der Ministerpräsident lobte die Kooperation der mitteldeutschen Länder. Wichtige Ergebnisse der Initiative Mitteldeutschland seien unter anderem die Vereinbarung eines gemeinsamen Luftverkehrskonzeptes, die Fusion der Landesversicherungsanstalten sowie ein gemeinsames Mahngericht. Auch die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland von Unternehmen, Kammern und Städten stehe für die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. ¿Natürlich stehen die mitteldeutschen Länder im Wettbewerb miteinander. Aber wo wir gemeinsam gut sind, da gewinnt auch jeder für sich¿, betonte Böhmer. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung