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Magdeburg, den 18.09.2007

Ministerin Kuppe zum Weltkindertag: Bildung ist zentrales Thema

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 103/07 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 103/07 Magdeburg, den 19. September 2007 Ministerin Kuppe zum Weltkindertag: Bildung ist zentrales Thema Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe hat zum Weltkindertag weitere Anstrengungen für gleiche Bildungschancen für alle Kinder angemahnt. Kuppe erklärte am Vortag in Magdeburg: ¿Ziel ist es, alle Kinder zu erreichen. Frühzeitige Förderung und Bildung sind ein Schlüssel für Chancengerechtigkeit. Der erfolgreichste Weg, damit sich Armut nicht vererbt, ist die Förderung der Bildung der Kinder. Dazu bedarf es der professionellen Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen, die von der Überzeugung getragen wird, dass jedes Kind entwicklungsfähig ist.¿  Kuppe kündigte eine weitere Bildungs-Offensive in den Kindertagesstätten an. In so genannten ABC-Gruppen sollen Mädchen und Jungen in ihrem letzten Kindergartenjahr besser auf die Schule vorbereitet werden. Kuppe: ¿Die Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt sind mehr als Betreuungseinrichtungen. Hier findet über den Tag hinweg frühkindliche Bildung statt. Unsere Kindertagesstätten setzen einen Bildungsauftrag um.¿ Kuppe dankte allen, die sich für Kinder engagieren. Sie sagte: ¿In den Kindertagesstätten arbeiten gut ausgebildete und vor allem hoch motivierte Fachkräfte, in den Schulen gibt es eine engagierte Lehrerschaft. Gemeinsam mit den Eltern wollen wir alles daran setzen, den Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Erziehern und den Eltern soll dabei weiter ausgebaut werden. Die Ministerin: ¿Wir wollen Hilfe anbieten, wo Hilfe gewünscht oder offenkundig erforderlich ist. Wir wollen elterlichen Rat aufnehmen und in die Arbeit der Kitas integrieren.¿ Kuppe: ¿Es braucht - nach einem afrikanischen Sprichwort - ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen. Wir brauchen weiterhin in Sachsen-Anhalt eine von Solidarität und Engagement geprägte gesamtgesellschaftliche Anstrengung, damit alle und besonders sozial benachteiligte Kinder eine echte Lebensperspektive haben.¿ Die Ministerin betonte: ¿Alle Maßnahmen und Programme des Landes zur Förderung der frühkindlichen Bildung, zur Hochschulausbildung der Leiterinnen und Leitern von Kindertagesstätten, zur Fortbildung der Fachkräfte in der Kinderbetreuung, zur Schulsozialarbeit sowie die Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit insgesamt müssen heute und in der Zukunft viel stärker darauf ausgerichtet werden, soziale Benachteiligungen bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden und abzubauen.¿ Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

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