Wirtschaftsminister Haseloff bei Spatenstich Chemiepark Bitterfeld: PV Crystalox Solar AG errichtet Betriebsstätte für Siliziumproduktion

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 142/07 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 142/07 Magdeburg, den 19. September 2007 Wirtschaftsminister Haseloff bei Spatenstich Chemiepark Bitterfeld: PV Crystalox Solar AG errichtet Betriebsstätte für Siliziumproduktion Das Unternehmen PV Crystalox Solar AG errichtet im ChemiePark Bitterfeld Wolfen eine Betriebsstätte für die Herstellung multikristalliner Siliziumingots. Die Ingots werden in kleinere Blöcke zerteilt und mit neuentwickelten Drahtsägen in dünne Siliziumwafer zersägt. Parallel zu den multikristallinen Produkten fertigt das Unternehmen auch einkristalline Wafer. Abnehmer der Produkte sind Unternehmen der photovoltaischen Industrie. Heute wurde der erste Spatenstich für das Investment getan, mit dem 97 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff sagte in seinem Grußwort zum Spatenstich: ¿Da die Solarzellentechnologie auf kristallinem Silizium basiert, ist die Ansiedlung des Unternehmens für die boomende Solarbranche Sachsen-Sachsen-Anhalts und für die Wirtschaft des Landes insgesamt ein Glücksfall. Das erweitert erneut die Produktpalette im Chemiepark Bitterfeld und beweist, welche Anziehungskraft für Unternehmen gerade solche industriellen Ballungszentren wie der Chemiepark besitzen.¿ Die enge Verknüpfung der ansässigen Unternehmen ¿ wie sie zum Beispiel im ChemiePark Bitterfeld Wolfen gegeben ist ¿ sei einer der großen Vorteile, die Sachsen-Anhalt zu bieten hat, so der Minister weiter. Für den Standort Bitterfeld Wolfen sprach, dass die Vorprodukte direkt vor Ort von der Firma Degussa per Pipeline an das Unternehmen geliefert werden können und die im Produktionsprozess frei werdenden Produkte von Degussa wieder abgenommen werden. Die außerordentlich erfolgreiche Solarbranche in Sachsen-Anhalt ist einer der Beschäftigungsmotoren des Landes mit einem Beschäftigungszuwachs von über 1.000 im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr. Beim Umsatz sind durchschnittliche Zuwächse von 64,7 Prozent zu verzeichnen. Die Branche zeichnet sich durch ein stürmisches Ansiedlungs- und Investitionsgeschehen am Standort Wolfen/ Thalheim auf dem Gebiet der Photovoltaik aus. Der Standort ist sowohl deutschlandweit als auch international gesehen bedeutend: Etwa 10 Prozent der weltweiten Solarzellenproduktion stammt mittlerweile aus Sachsen-Anhalt ¿ mit steigender Tendenz. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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