40 Jahre Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt / Hövelmann würdigt internationale Kompetenz des IdF
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 313/07 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 313/07 Magdeburg, den 1. November 2007 40 Jahre Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt / Hövelmann würdigt internationale Kompetenz des IdF Bei einem Festakt im Biederitzer Ortsteil Heyrothsberge würdigte Innenminister Holger Hövelmann (SPD) am heutigen Donnerstag das 40-jährige Bestehen des Instituts der Feuerwehr Sachsen-Anhalt. ¿Das Institut der Feuerwehr stellt heute eine bundesweit und international anerkannte hochqualifizierte Kapazität auf dem Gebiet der Brandschutzforschung dar¿, stellte Hövelmann in seinem Grußwort fest. Das Institut wurde am 1. November 1967 gegründet und kann auf eine bewegte und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Als zentrale und herausragende staatliche Brandschutzforschungseinrichtung hat das Institut die Brandschutzforschung in der DDR maßgeblich geprägt und vorangetrieben. Die interdisziplinär orientierten Forschungsergebnisse umfassen naturwissenschaftliche Probleme der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Dazu werden experimentelle Arbeiten in physikalischen und chemischen Laboratorien in gleicher Weise durchgeführt wie Großversuche unter Realbedingungen und Computersimulationen der Brand- und Löschprozesse. Für die Realbrandversuche wurden 2005 Experimentalanlagen in Betrieb genommen, die in Deutschland einmalig sind. Sie ermöglichen Brandversuche mit hohen wissenschaftlichen Ansprüchen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Erfordernisse des Umweltschutzes. Hövelmann würdigte das Ansehen, das das IdF auch international genießt. So wurde im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts SOLIT (Safety of Lifes in Tunnels) in einem nordspanischen Versuchstunnel ein Hochdrucklöschverfahren zur Brandbekämpfung in Verkehrstunneln getestet. Das Institut war für den Messaufbau, die Versuchsauswertung und Bewertung verantwortlich. Im Ergebnis der Versuche konnte sich das von einer deutschen Firma entwickelte Verfahren im internationalen Wettbewerb durchsetzen und wurde zur Ausstattung eines Teils der M30-Magistrale in Madrid beauftragt. Hövelmann: ¿Das ist ein gutes Beispiel, wie Forschungsarbeit in der Praxis zu mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger führt.¿ Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.idf.uni-magdeburg.de. Impressum: Verantwortlich: Martin Krems Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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