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Magdeburg, den 05.11.2007

Bauminister Daehre: Elbe bietet interessante Entwicklungsmöglichkeiten für Landeshauptstadt Magdeburg

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 144/07 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 144/07 Magdeburg, den 5. November 2007 Bauminister Daehre: Elbe bietet interessante Entwicklungsmöglichkeiten für Landeshauptstadt Magdeburg Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre bietet die Lage an der Elbe der Landeshauptstadt Magdeburg eine Vielzahl interessanter Entwicklungsmöglichkeiten. ¿Und so ist es nur folgerichtig, dass die Stadt versucht, den Fluss als Kultur- und Lebensraum neu zu entdecken¿, sagte er heute bei der Eröffnung einer Ausstellung im Allee-Center, in der Luftaufnahmen der Elbe gezeigt werden. Daehre ermunterte die Verantwortlichen der Stadt, das Magdeburger Thema zur Internationalen Bauausstellung ¿Leben an und mit der Elbe¿ konsequent weiter zu entwickeln. ¿Der eingeschlagene Weg ist richtig, dafür sprechen die ersten sichtbaren Fortschritte bei der Umsetzung des Projekts¿, betonte Daehre mit Hinweis auf die Entwicklung des Hafengeländes. Die enge räumliche Verbindung zur Otto-von-Guericke-Universität und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Max-Planck- und dem Fraunhofer-Institut soll hier genutzt werden, um auf bislang brachliegenden Industrieflächen technologieorientierte Start-up-Unternehmen anzusiedeln. Erst vor fünf Monaten war das Richtfest für eine künftige ¿Denkfabrik¿ auf dem Magdeburger Hafengelände gefeiert worden. In dem früheren Getreidespeicher sollen sich Wissenschaftler und Forscher ansiedeln. Obwohl das Gebäude, dessen Bau mit rund 9,5 Millionen Euro gefördert wird, noch nicht komplett fertig gestellt ist, sind die Räumlichkeiten schon jetzt vollständig vermietet. Nach Angaben von Minister Daehre ist die Entwicklung im Bereich Alte Neustadt/Handelshafen in Magdeburg seit 1993 mit rund 37,5 Millionen Euro gefördert worden, von denen die Europäische Union etwa 13,4 Millionen beigesteuert habe. Zu Ihrer Information: Eine neue Strategie für das Flächenmanagement ist eine der zentralen Herausforderungen im Rahmen des Stadtumbaus. Südlicher Pol des IBA -Gebietes entlang der Elbe sind die früheren Industriegebiete im Südosten der Stadt. Im Zuge der Industrialisierung wurden hier die traditionellen Siedlungskerne durch Fabrikanlagen und Arbeiterwohnungsbau überformt; die Entwicklung nach der Wende ließ eine heterogene Stadtlandschaft aus Werksbrachen, ungenutzten Bahnflächen, leer stehenden Wohnbauten und teilweise noch intakten Ortskernen zurück. Hier geht es um mehr Landschaft und weniger Stadt. Nördlicher Pol ist der alte Handelshafen, der zum ¿Wissenschaftshafen¿ umgestaltet werden soll. Fluss und Hafenlandschaft bilden dabei einen wichtigen ¿weichen¿ Standortfaktor für Arbeit und Produktion. Gleichzeitig will die Stadt attraktives Wohnen und hafenspezifische Freizeitnutzungen möglich machen. Hier geht es um mehr Stadt und weniger Landschaft. Im Programmjahr 2007 geförderte IBA ¿ Maßnahmen Maßnahme Summe Fördermittel 2007 Stadtumbaumanagement 172.000 Erweiterung und Ausbau der Lukasklause 860.000 Arealöffnung Elbbahnhof 812.700 1.844.700 Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de

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