Schloss Goseck in Straße der Romanik aufgenommen Haseloff: Renommierte Themenstraße um Kleinod reicher
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 178/07 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 178/07 Magdeburg, den 6. November 2007 Schloss Goseck in Straße der Romanik aufgenommen Haseloff: Renommierte Themenstraße um Kleinod reicher Das Schloss Goseck ist jetzt in die Straße der Romanik aufgenommen. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat dazu heute das offizielle Schild der Themenstraße übergeben, die zu den erfolgreichsten Deutschlands gehört. Der Minister sagte: ¿Mit dem Schloss Goseck ist die Straße der Romanik um ein Kleinod reicher.¿ Gemäß Schätzungen des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e.V. besuchten in den letzten Jahren jährlich zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Touristen die Objekte an der Straße der Romanik. Das Schloss Goseck - zwischen Naumburg und Weißenfels gelegen ¿ erhebt sich auf einem Steilhang über dem Saaletal. Das ¿castrum antiquissimum¿ war die Stammburg der Pfalzgrafen von Sachsen, die mit Friedrich I. um 1000 erstmals sicher als Gosecker Grafengeschlecht belegt sind. Friedrich I. erbaute neben der Burg die St. Simeonskapelle als Grablege seines Geschlechtes. Pfalzgraf Dedo gründete im Jahre 1041 an der Stelle der alten Burg ein Benediktinerkloster, das mit der Einführung der Reformation nach 1539 aufgelöst wurde. Nach der Klosterzeit wurde das Gebäude zum herrschaftlichen Schloss umgebaut. Chor und Krypta des Schlosses sind romanischen Ursprungs. Heute hat hier das ¿Europäische Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck¿ seinen Sitz. Ganz in der Nähe des Schlosses befindet sich das mit 7.000 Jahren älteste Sonnenobservatorium der Welt. Es ist eine Station auf der touristischen Route ¿Himmelswege¿. Auf dem Schloss befindet sich das Informationszentrum. Die Aufnahme des Schlosses erfolgt im Zuge der kürzlich beschlossenen Erweiterung der ¿Straße der Romanik¿ um acht weitere Bauwerke (Stiftskirche St. Nikolaus, Stadtkirche St. Marien Freyburg, Ägidienkurie Naumburg, Klosterkirche, Chor und Krypta Schloss Goseck, Burg und Schlosskapelle Seeburg, Kloster St. Marien zu Helfta Lutherstadt Eisleben, Burg Wanzleben, Eulenspiegelturm des Schlosses Bernburg). Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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