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Magdeburg, den 23.01.2008

Ministerin Kolb: Häuslebauer schützen!

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 003/08 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 003/08 Magdeburg, den 23. Januar 2008 Ministerin Kolb: Häuslebauer schützen! Magdeburg (MJ). Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor Angela Kolb hat mehr Sicherheit für Häuslebauer gefordert. Sie verlangt schärfere Vorgaben beim Handel mit Krediten für Hausbauer und Unternehmen. ¿Missbrauch muss ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben werden.¿, so Kolb. ¿Wer seinen Kredit ordnungsgemäß bezahlt, darf nicht über Nacht mit Zwangvollstreckungsmaßnahmen internationaler Hedgefonds überfallen werden.¿ Wenn Banken Immobilien-Kredite verkauften, um ihre Bilanzen zu sanieren, sei dies nicht grundsätzlich anzugreifen. Doch müssten Häuslebauer, die pünktlich ihre Kreditraten zahlen, sicher sein, dass nicht plötzlich ein Finanzinvestor vor der Tür stehe, Rückzahlungen verlange oder gar die Zwangsvollstreckung betreibe. Die Ministerin forderte bei den derzeit laufenden Beratungen zum so genannten Risikobegrenzungsgesetz im Bundestag Regelungen einzufügen, die die Kreditnehmer ausreichend schützen. Kolb: ¿Selbstverpflichtungen der Banken reichen nicht aus. Das Abtreten von Immobilien-Krediten darf nur dann erlaubt sein, wenn auch der neue Gläubiger den Vertrag zu den vereinbarten Bedingungen mit dem Kreditnehmer fortführt. Dies muss eindeutig im Gesetz geregelt werden.¿ Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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