: 13
Magdeburg, den 30.01.2008

Langenweddinger Erklärung soll Wildschäden verhindern helfen Wernicke: Schäden zu verhindern, ist besser als zu beklagen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 013/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 013/08 Magdeburg, den 30. Januar 2008 Langenweddinger Erklärung soll Wildschäden verhindern helfen Wernicke: Schäden zu verhindern, ist besser als zu beklagen Langenweddingen . Zur Vermeidung von Wildschäden wollen Landwirte und Jäger in Sachsen-Anhalt künftig besser zusammenarbeiten. In einer von Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke iniitierten Erklärung verpflichteten sich die entsprechenden Verbände heute in Langenweddingen, dass Jäger, Land- und Forstwirte sich gegenseitig unterstützen, um Wildschäden vorzubeugen. Die Langenweddinger Erklärung ist auch Reaktion auf die Sorge der Jäger, die  für die Wildschäden gegenüber den Landwirten haften. Sie soll mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1. April greifen. Wernicke sieht vor allem bei der Zusammenarbeit auf lokaler Ebene gute Erfolgschancen. Die Anbaustrukturen in der Landwirtschaft und die Verteilung des Wildbestands in Sachsen-Anhalt seien sehr unterschiedlich. Über geeignete Präventivmaßnahmen müsse deshalb in den Regionen direkt geredet werden, so die Ministerin. Der Landesjagdverband hat dazu eine Mustervereinbarung, vorbereitet. Diese kann als Handreichung und Empfehlung genutzt werden. Wernicke zeigte sich zuversichtlich, dass dieses Vorgehen in ganz Sachsen-Anhalt Schule mache: ¿Schäden zu verhindern, ist besser als zu beklagen.¿ Die Ministerin hob hervor, dass die Jagd vor allem Wildbestände bei Schwarz-, Rot-, Damm-, Muffel- und Rehwild regulieren helfe. Darüber hinaus könnten Schäden aber präventiv durch ein geschicktes Biotop- und Anbaumanagement reduziert werden. Dazu zählten geeignete Fruchtfolgen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, niedrig wachsende Kulturen an Waldrändern und der Schutz von potentiell gefährdeten Flächen zum Beispiel durch akustische Mittel, so die Ministerin. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de

Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung