Beispielhafte Kopplung von Wind- und Wasserkraft ?Regenerative Modellregion Harz? unter den sechs Preisträgern im Bundeswettbewerb
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 039/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 039/08 Magdeburg, den 4. März 2008 Beispielhafte Kopplung von Wind- und Wasserkraft ¿Regenerative Modellregion Harz¿ unter den sechs Preisträgern im Bundeswettbewerb Auf der CeBIT in Hannover wurden heute die 6 Preisträger des bundesweiten Technologie-Wettbewerbs ¿E-Energy: IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft¿ bekannt gegeben. Einer der Preisträger ist das Projekt ¿RegModHarz ¿ Regenerative Modellregion Harz¿. Zur Entwicklung der preisgekrönten Projekte stellen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie das Bundesministerium für Umwelt insgesamt 50 Millionen Euro bereit. Ziel des Modellprojekts Harz ist die Sicherstellung der Netzstabilität bei hoher Einspeisung regenerativer Energien. In der Begründung für die Preisverleihung heißt es u. a.: Der Landkreis Harz, der sich durch eine Vielzahl erneuerbarer Energieeinspeiser auszeichnet (Windpark Druiberg, Pumpspeicherkraftwerk Wendefurth sowie Photovoltaik- und Biogasanlagen), bietet einen idealen Rahmen für die Erprobung der im Projekt entwickelten Technologien und Geschäftsmodelle. In Verbindung mit einem innovativen Online-Netzwerk wird den beteiligten Erzeugern, Händlern, Kunden und Netzbetreibern eine ökologisch und ökonomisch optimierte Energieversorgung bis hin zur Vollversorgung ermöglicht. Hervorzuheben aus technologischer Sicht sei auch die geplante Erprobung der Integration von Elektrofahrzeugen als Elektrospeicher. Der bundesweite Wettbewerb ¿E-Energy¿ ist zentraler Bestandteil der High-Tech-Strategie des Bundes sowie des Programms ¿Informationsgesellschaft 2010¿. Nach der Ausschreibung im April 2007 gab es 28 hochkarätige Projektvorschläge zur Schaffung von Modellregionen. 12 kamen in die engere Wahl, sechs Projekte wurden jetzt für die Förderung ausgewählt. Sie zeigen am besten, so schreibt das Bundeswirtschaftsministerium, ¿wie das große Optimierungspotenzial der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erschlossen werden kann, um mehr Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit sowie Klima- und Umweltverträglichkeit in der Stromversorgung zu erreichen¿. Das Modellprojekt Harz wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt unterstützt. 14 Partner haben sich im Projekt zusammengefunden, darunter der Windpark Druiberg, das Pumpspeicher-Kraftwerk Wendefurth, die Energieversorger Vattenfall und E.ON, Siemens, die großen Städte im Harz sowie der Landkreis Harz. Ihre Vision, die jetzt Realität werden soll: Ein großes Kombikraftwerk soll die gesamte Region Harz effektiv mit erneuerbaren Energien versorgen. Dazu werden Windkraft und Wasserkraft und weitere erneuerbare Energieformen gekoppelt, um teure Stromspitzen zu vermeiden und umweltfreundliche Energien effizienter einzusetzen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567-4316
Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt