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Naumburg (Saale), den 11.03.2008

(OLG NMB) Mittwochsgespräch

Oberlandesgericht Naumburg - Pressemitteilung Nr.: 001/08 Naumburg, den 9. Januar 2008 (OLG NMB) Mittwochsgespräch Es gibt nicht viele Menschen, die von moralisch-ethischen, christlichen, rechtlichen und psychologischen Kategorien wie Schuld, Verzeihen, Hoffnungslosigkeit und Zuversicht sowie Täter und Opfer so hautnah betroffen sind wie Strafgefangene. Jeder von ihnen muss sich - jeweils auf seine Art und Weise - früher oder später mit ihnen auseinandersetzen. Eine besondere, künstlerische Form der Auseinandersetzung haben Gefangene der Justizvollzugsanstalt Naumburg gefunden. Sie haben ein Theaterstück geschrieben, das den Titel "Nachtengel" trägt und das von herausragender gesellschaftspolitischer Aktualität ist. In multimedialer Darstellung verschmelzen Realität, Hoffnung, Phantasie und Illusion. Der Zuschauer kann sich selbst in den dargestellten Charakteren wiederfinden. Ich freue mich sehr, dass wir die Theatergruppe der Justizvollzugsanstalt Naumburg für eine Aufführung ihres Stückes "Nachtengel" mit musikalischer Unterstützung durch die Band "VG 51" gewinnen konnten. Zu dieser Veranstaltung möchte ich die Vertreter der Medien einladen für Mittwoch, den 23. Januar 2008, 18:00 Uhr, Raum 404 (Großer Sitzungssaal), in das Oberlandesgericht Naumburg, Domplatz 10, 06618 Naumburg. Zu dieser Veranstaltung sind auch alle Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. gez. Glinski Impressum: Oberlandesgericht Naumburg Pressestelle Domplatz 10 06618 Naumburg Tel: (03445) 28 23 23 Fax: (03445) 28 20 00 Mail: pressestelle@olg-nmb.justiz.sachsen-anhalt.de

Impressum:Oberlandesgericht Naumburg PressestelleDomplatz 10 06618 Naumburg (Saale)Tel: 03445 28-2229 Fax: 03445 28-2000Mail: presse.olg@justiz.sachsen-anhalt.deWeb: www.olg.sachsen-anhalt.de

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Naumburg (Saale), den 11.03.2008

(OLG NMB) Mittwochsgespräch

Oberlandesgericht Naumburg - Pressemitteilung Nr.: 003/08 Naumburg, den 27. Februar 2008 (OLG NMB) Mittwochsgespräch Der Anschlag auf das World Trade Center in New York und im Folgenden die Attentate in London und Madrid haben die Welt verändert. Es sind neuartige Bedrohungen sichtbar geworden, die offensichtlich den Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik im 21. Jahrhundert grundlegend verändert haben. Es müssen Antworten gefunden werden auf das Phänomen des entstaatlichten Krieges, gewalttätige Auseinadersetzungen also, die nicht - wie bisher - zwischen Staaten, sondern nunmehr zwischen Staaten auf der einen und "Warlords" und terroristischer Gruppen auf der anderen Seite ausgetragen werden. Diese veränderten Bedingungen kann man bereits an der neuen Rolle der Bundeswehr - insbesondere ihres Sanitätsdienstes - erkennen, die zusehends auch im Rahmen von internationalen Einsätzen tätig wird und künftig wohl auch in noch größerem Umfang tätig werden muss. Landesverteidigung - so hat man den Eindruck - gehört nicht mehr zu den primären Aufgaben der Bundeswehr. All dies macht aber Veränderungen notwendig. Wie sieht es mit der finanziellen Ausstattung der Bundeswehr und deren Sanitätsdienstes aus und brauchen wir den Wechsel von der Wehrpflicht- zur Berufsarmee? Die Bundeswehr der Vergangenheit kennen wir, wie aber muss die Bundeswehr der Zukunft aussehen? Welchen Aufgaben und Herausforderungen wird sich der Sanitätsdienst der Bundeswehr künftig stellen müssen? Ich freue mich sehr, dass wir zur Erörterung dieser und anderer Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik am Beispiel des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Herrn Oberstarzt Dr. Michael Tempel, Kommandeur des Sanitätskommandos III, für einen Vortrag zum Thema " Die Rolle des Sanitätsdienstes der Bundeswehr bei internationalen Einsätzen" und eine anschließende Diskussion in der Reihe unserer traditionellen Mittwochsgespräche gewinnen konnten. Zu dieser Veranstaltung möchte ich die Vertreter der Medien einladen für Mittwoch, den 12. März 2008 18:00 Uhr, Raum 525, in das Oberlandesgericht Naumburg, Domplatz 10, 06618 Naumburg. Zu dieser Veranstaltung sind auch alle Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. gez. Glinski Impressum: Oberlandesgericht Naumburg Pressestelle Domplatz 10 06618 Naumburg Tel: (03445) 28 23 23 Fax: (03445) 28 20 00 Mail: pressestelle@olg-nmb.justiz.sachsen-anhalt.de

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