Sturmschäden durch Tief "Emma" in Sachsen-Anhalt gerigner als erwartet

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 020/08 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 020/08 Halle, den 5. März 2008 Sturmschäden durch Tief "Emma" in Sachsen-Anhalt gerigner als erwartet Drei Tage nach dem Sturmtief vom Wochenende liegen dem Landesverwaltungsamt als der oberen Katastrophenschutzbehörde die Angaben zu den Einsätzen der Rettungsmannschaften und zu den Schäden für ganz Sachsen-Anhalt vor. So wurden in ganz Sachsen-Anhalt 346 Einsätze der Feuerwehren gezählt. Insgesamt waren an diesem Wochenende 4782 Feuerwehrleute und 854 Fahrzeuge im Einsatz, um durch ¿Emma¿ verursachte Schäden und Gefahrenlagen zu beseitigen. Größere Schadensereignisse wurden nicht gemeldet. Bei den auftretenden Sturmschäden handelte es sich um typische Sturmschäden, insbesondere Baumschäden, Schäden durch herabstürzende Dachziegel, Schäden an Werbeanlagen sowie an Fenstern von Gebäuden. Leider ist im Zusammenhang mit dem Sturmtief ¿Emma¿ ein Toter zu beklagen, der auf der A9 von einer Böe erfasst und in die Leitplanken geschleudert wurde. ¿Wir bedauern sehr, dass es zu diesem schlimmen Unfall mit Todesfolge kam. Es gab weiter keine verletzten Personen oder Einsatzkräfte im Zusammenhang mit der Sturmlage. Wir hatten mit größeren Schäden und Auswirkungen gerechnet. Durch frühzeitige Warnungen waren die Einsatzkräfte in Sachsen-Anhalt alarmiert und gut vorbereitet.¿, schätzt Detlev Mrusek, Leiter des Katastrophenschutzreferates im LVwA die Lage vom Wochenende ein. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

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