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Magdeburg, den 25.05.2008

Sozialministerin Kuppe: Bürgerschaftliches Engagement kennt keine Altersgrenzen/ Aktive Seniorinnen und Senioren treffen sich zum Erfahrungsaustausch

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 057/08 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 057/08 Magdeburg, den 26. Mai 2008 Sozialministerin Kuppe: Bürgerschaftliches Engagement kennt keine Altersgrenzen/ Aktive Seniorinnen und Senioren treffen sich zum Erfahrungsaustausch Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe dankt den Seniorinnen und Senioren für ihr ehrenamtliches Engagement und ermutigt sie zugleich, sich für diesen neuen Lebensabschnitt weiter fit zu halten. Im Rahmen der Fachtagung ¿Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen in Sachsen-Anhalt¿ sagte die Ministerin: ¿Engagement kennt keine Altersgrenzen. 12 Prozent der Bürgerinnen und Bürger engagieren sich im Rentenalter. Die Zahl macht Mut, ist aber noch ausbaufähig. Es ist allerdings falsch, Ehrenamt als laienhafte Hilfstätige abzuqualifizieren. Um diese Aufgabe verantwortungsvoll und kompetent erfüllen zu können, ist es wichtig, sich weiterzubilden. Ein Ziel der Tagung ist, den Unterstützungsbedarf für Ehrenamtliche zu ermitteln und gezielte Förderangebote zu entwickeln.¿ Zu der Fachtagung haben das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung, das Sozialministerium und die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa) in Sachsen-Anhalt eingeladen. Ältere Menschen tauschen dabei ihre Erfahrungen aus. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Praxisbeispiele vorgestellt und diskutiert. Kuppe erklärte: ¿Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung brauchen wir das Engagement der älteren Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen nachfolgende Generationen unterstützen. Ihre vielfältige Einbeziehung in entsprechende Netzwerke gilt es zu fördern. Beratung, Begleitung und Qualifizierung sind dabei wichtig, damit dieses Engagement auch wirkungsvoll umgesetzt werden kann.¿ Sachsen-Anhalt hat zu Jahresbeginn für ehrenamtlich Tätige eine Lücke in der Unfall- und Haftpflichtversicherung geschlossen. Auch Ehrenamtliche, die nicht in großen Vereinen organisiert sind, müssen nun nicht mehr fürchten, Versicherungsrisiken allein tragen zu müssen. Die Ministerin betonte: ¿Ein vollständiger Versicherungsschutz ist ein Beitrag der Gemeinschaft zur gesellschaftlichen Wertschätzung des Ehrenamtes.¿ Nach Angaben des aktuellen Freiwilligensurvey ist in Sachsen-Anhalt etwa jeder Dritte im Alter von über 50 Jahren ehrenamtlich tätig. Sie arbeiten unter anderem als Familien- und Lesepaten, sichern Angebote in Museen und Bibliotheken oder kümmern sich um die Pflege und Betreuung hilfsbedürftiger Menschen. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

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