: 77
Magdeburg, den 24.06.2008

Sportministerin Kuppe: Daumendrücken für Olympia / Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle und Landessportbund empfangen Peking-Starter

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 077/08 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 077/08 Magdeburg, den 25. Juni 2008 Sportministerin Kuppe: Daumendrücken für Olympia / Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle und Landessportbund empfangen Peking-Starter Sachsen-Anhalts Starterinnen und Starter bei den Olympischen Spielen und den Paralympics im September in Peking können sich der großen Unterstützung aus dem eigenen Land gewiss sein. Das sagte Sportministerin Dr. Gerlinde Kuppe am Mittwoch auf einem Empfang von Landessportbund und Trägerverein Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle in Halle. Bereits nominierte Starterinnen und Starter sowie Athletinnen und Athleten, die sich noch Hoffnungen auf einen Start in China machen dürfen, waren eingeladen. Sportministerin Kuppe betonte: ¿Das ganze Land drückt die Daumen für unsere Sportlerinnen und Sportler in Peking. Unsere Athletinnen und Athleten haben hart trainiert und sind hoch motiviert. Sie werden von leistungsstarken Trainerteams optimal vorbereitet. Ich sehe gute Chancen für das eine oder andere Edelmetall.¿ Kuppe machte Mut: ¿Gemessen an seiner Einwohnerzahl hat Sachsen-Anhalt bei Sommerspielen stets zu den erfolgreichsten Bundesländern gehört.¿ Die Ministerin betonte zugleich: ¿Die Landesregierung steht zum Sport. Gemeinsam mit dem LSB muss es gelingen, im Breiten- und Nachwuchssport engagiert zu arbeiten. Nur so werden wir auch künftig mit berechtigten Medaillenhoffnungen zu Olympischen Spielen fahren können.¿ Die Vorsitzende des Trägervereins Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle, Heike Rabenow, sagte: ¿Das Sportland Sachsen-Anhalt bietet beste Trainingsbedingungen. Der Olympiastützpunkt hat größtmögliche Anstrengungen unternommen, damit Sachsen-Anhalt ein schlagkräftiges Team nach Peking schicken kann.¿ Rabenow räumte ein, dass sie ursprünglich mehr potentielle Olympia-Kader aus Sachsen-Anhalt gesehen habe: ¿Aber auch das gehört zum Sport.¿ LSB-Präsident Andreas Silbersack sagte: ¿Auch wenn wir in diesem Jahr wohl mit weniger Sportlern zu den Olympischen Sommerspielen fahren werden, gelten meine besten Wünsche all jenen Athletinnen und Athleten sowie deren Trainern, die den Sprung ins deutsche Team für Olympia und die Paralympics geschafft haben.¿ Namentlich hob Silbersack die Ruderin Manuela Lutze vom SC Magdeburg und den Wasserspringer Andreas Wels vom SV Halle hervor, die beide in Peking bereits ihre vierten Olympischen Spiele erleben werden, sowie den querschnittsgelähmten Leichtathleten Ulrich Iser, der zum dritten Mal bei den Paralympics an den Start gehen wird. ¿Ich möchte in diesem Moment aber auch nicht die Sportlerinnen und Sportler vergessen, die oft denkbar knapp einen Start bei den Olympischen Spielen und den Paralympics verpasst haben. Auch sie haben in den letzen Wochen und Monaten viele Entbehrungen auf sich genommen und alles gegeben, um sich den Traum von Olympia zu erfüllen.¿ Silbersack und Kuppe betonten, dass LSB und Land nach den Olympischen Spielen sehr zügig Weichen stellen wollen, um engagierten Trainerinnen und Trainern schnellstmöglich eine Perspektive aufzeigen zu können, um somit auch die Bedingungen für den sportlichen Leistungsnachwuchs zu sichern. Zu den Starterinnen und Startern aus Sachsen-Anhalt: Nach zwei der drei Nominierungsrunden hat der Deutsche Olympische Sportbund aktuell acht Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt fest für die Olympischen Sommerspiele nominiert: Judo-Kämpferin Heide Wollert (SV Halle), Leichtathletin Nadine Kleinert (SC Magdeburg), die Schwimmer Paul Biedermann (SV Halle), Antje Buschschulte und Christian Kubusch (beide SCM), die Wasserspringer Katja Diekow und Andreas Wels (beide SVH) sowie Ruderin Manuela Lutze (SCM) Noch neun weitere Athletinnen und Athleten haben die Chance, bei der letzten Nominierungsrunde am 15. Juli 2008 berücksichtigt zu werden. Die Nominierungskommission des Nationalen Paralympischen Komitees hat am 22. Juni vier Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt für die Paralympics nominiert: Andrea Eskau (Radsport, USC Magdeburg), Ali Ghardoony (Leichtathletik, GBS Haldensleben), Ulrich Iser (Leichtathletik, ABSV Halle 53) und Manuel Krüger (Sportschießen, SV Bad Dürrenberg) Zu den Olympischen Spielen und den Paralympics 2004 in Athen waren aus Sachsen-Anhalt insgesamt 24 Sportlerinnen und Sportler aus 11 Sportarten nominiert worden. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung