Ostdeutschland-Konferenz / Haseloff zu wirtschaftlicher Entwicklung: Attraktiver Standort: Sachsen-Anhalt erlebt stärksten Aufschwung seit Ende der Neunziger
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 150/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 150/08 Magdeburg, den 10. Juli 2008 Ostdeutschland-Konferenz / Haseloff zu wirtschaftlicher Entwicklung: Attraktiver Standort: Sachsen-Anhalt erlebt stärksten Aufschwung seit Ende der Neunziger Antworten auf zukünftige wirtschaftspolitische Fragen suchen heuten Sachsen-Anhalts Landtagsabgeordnete gemeinsam mit Hallenser Wirtschaftswissenschaftlern. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat zur Ostdeutschland-Konferenz in den Magdeburger Landtag eingeladen. In mehreren Fachvorträgen thematisieren die IWH-Forscher die künftigen Herausforderungen für die Neuen Länder ¿ darunter Abwanderung, Veränderungen bei der Förderpolitik sowie Fragen nach der Attraktivität des Standortes Ostdeutschland. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff stellte in seiner Rede zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes zunächst den Bezug zur Gegenwart her. ¿Wir erleben derzeit den stärksten wirtschaftlichen Aufschwung seit Ende der neunziger Jahre¿, sagte Haseloff. Innerhalb Ostdeutschlands könne Sachsen-Anhalt auf die meisten ausländischen Direktinvestitionen sowie die zweithöchste Arbeitsproduktivität verweisen. Zudem seien hierzulande die Lohnstückkosten sogar deutschlandweit am niedrigsten. ¿Das sind Standortvorteile, mit denen unser Land bei immer mehr Investoren punktet. Sachsen-Anhalt hat auf wirtschaftlichem Gebiet deutlich Boden gut gemacht¿, betonte der Wirtschaftsminister. Um die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen zu stärken, setze die Landesregierung verstärkt darauf, exzellente Wissenschaft mit heimischer Wirtschaft gewinnbringend zu vernetzen. ¿Innovationen sind der Katalysator für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Den Mangel an forschenden Großunternehmen wollen wir durch eine noch stärkere Vernetzung unserer vielen kleinen Betriebe mit den hervorragenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes ausgleichen.¿ Die positive wirtschaftliche Entwicklung sei wichtig, um weitere Fortschritte bei der notwendigen strukturellen Erneuerung des Landes zu machen. ¿Der Anpassungsprozess Ostdeutschlands muss vorangetrieben werden.¿ Weitere große Herausforderungen seien der demografische Wandel sowie die künftig knapper werdenden Fördergelder. ¿Auf den aktuellen Erfolgen bei Ansiedlungen können und werden wir uns deshalb nicht ausruhen¿, sagte Haseloff. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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