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Magdeburg, den 14.07.2008

Olbertz weist Darstellung der Mitteldeutschen Zeitung zurück

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 112/08 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 112/08 Magdeburg, den 13. Juli 2008 Olbertz weist Darstellung der Mitteldeutschen Zeitung zurück Sachsen-Anhalts Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz hat am Sonntag redaktionelle Aussagen der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) vom 12. Juli zurückgewiesen. Die Behauptung, er schüre mit seiner Forderung nach verlässlichen Finanzzusagen auch der Kommunen neue Konflikte bei den Theatern, entbehre jeder Grundlage. Mit ihrer Darstellung falle die MZ den Theatern in den Rücken, erklärte Olbertz ¿Es war der legitime Wunsch der Bühnen und Orchester selbst, verlässliche Mittelzusagen von beiden Seiten, also vom Land und von den Kommunen zu erhalten. Das ist nach den Erfahrungen mehrerer Bühnen auch verständlich, die sich beispielsweise in Halle mehr als ein Mal innerhalb der Laufzeit der Verträge Kürzungen auf Trägerseite ausgesetzt sahen¿, so der Minister. Gewiss sei die Herstellung eines Einvernehmens mit der Kommunalaufsicht zu mehrjährigen Finanzzusagen schwierig, aber keineswegs aussichtslos. Dies habe u.a. die langfristige Finanzplanung zur Stiftung Händelhaus in Halle gezeigt, die nicht zuletzt auf Grund sicherer Zusagen des Landes ¿ ebenso der Stadt Halle ¿ mit Zustimmung der Kommunalaufsicht möglich geworden sei. Olbertz machte erneut auf die komplizierte Ausgangslage für das vom Landtag erwartete Theaterkonzept aufmerksam. ¿Die Theater und Orchester im Land sind mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert und unterstehen zu allererst ihren Trägern, den Kommunen. Die Landesregierung kann ihnen nicht einfach die künftige Entwicklungsrichtung vorschreiben, sondern muss das Theaterkonzept gemeinsam mit den Trägern entwickeln. Hierzu laufen seit Monaten konstruktive Gespräche. Eine wesentliche Erwartung des Kultusministeriums ist dabei die Herstellung mehrjährig verlässlicher Rahmenbedingungen auch auf Trägerseite, die für die künstlerische Entwicklung der Häuser unerlässlich ist¿, sagte Minister Olbertz. Die Behauptung der MZ, er wolle den Kommunen ¿den Schwarzen Peter in einem üblen Spiel¿ zuschieben, überschreite die Grenzen einer sachlichen Berichterstattung. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7777 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk

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