Treffen mit bitterem Beigeschmack: 9. Elbe-Saale-Hopfentag in Kleinbadegast
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 095/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 095/08 Magdeburg, den 15. Juli 2008 Treffen mit bitterem Beigeschmack: 9. Elbe-Saale-Hopfentag in Kleinbadegast Magdeburg. Deutschlands zweitgrößtes Hopfenanbaugebiet lädt ein: Der 9. Elbe-Saale-Hopfentag findet am kommenden Mittwoch (16.07.) in der Hopfenanlage Kleinbadegast statt. Eingeladen hat der Hopfenpflanzerverband Elbe-Saale unter Schirmherrschaft von Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke. Die Hopfenanlage gehört zur APH e.G. Hinsdorf GbR (APH Agrarproduktions- und Handelsgenossenschaft). Der Elbe-Saale-Hopfentag wird alle zwei Jahre in einem der drei zum Anbaugebiet gehörenden Ländern ¿ Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen ¿ durchgeführt. Das Elbe-Saale-Hopfenanbaugebiet ist mit knapp 1.400 Hektar nach der Hallertau das zweitgrößte Hopfenanbaugebiet in Deutschland. Heute produzieren neun Hopfenbetriebe in Sachsen-Anhalt (545 Hektar) sowie je zehn Betriebe in Sachsen (405 ha) und Thüringen (371 ha). Auf dem Hopfentag wird auch der neuen Hopfenkönigin für die Jahre 2008 bis 2010 die Krone aufgesetzt. Der Hopfenanbau im mitteldeutschen Raum blickt auf eine mehr als tausendjährige Tradition zurück. Heute werden in Sachsen-Anhalt jährlich rund 1000 Tonnen Hopfen produziert. Erst der bittere Hopfen sorgt zusammen mit der Süße des Malzes für den typischen Biergeschmack. Hopfen verbessert außerdem die Haltbarkeit des Biers, stabilisiert den Schaum und unterstützt den Gärprozess. Der Hopfen findet auch als Arzneipflanze Verwendung. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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