versuchter Totschlag in Schönebeck "Elbwiesen"

PRev SLK - Pressemitteilung Nr.: 040/08 PRev SLK - Pressemitteilung Nr.: 040/08 Bernburg, den 22. September 2008 versuchter Totschlag in Schönebeck "Elbwiesen" Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizei Salzlandrevier Versuchter Totschlag Zu einer Beziehungstat kam am Samstag, den 20.09.2008, gegen 22:15 Uhr, in Schönebeck, an den Elbwiesen. Ein 18-Jähriger, aus Schönebeck, begab sich mit dem später Geschädigten, einem 21-jährigen Schönebecker, zu den Elbwiesen, um hier eine Aussprache, wegen einer gemeinsamen Freundin, durchzuführen. Als sie dort angekommen sind, kamen noch vier weitere, namentlich unbekannte Personen, dazu. Kurz darauf bedrohte der 18-Jährige den Geschädigten mit einer Schusswaffe. Er teilte ihm Sinngemäß mit, dass er hier sterben würde. Kurze Zeit später wurde der junge Mann aufgefordert in die Elbe zu springen. Um sich aus dieser Situation zu retten, folgte der Geschädigte der Aufforderung. Er wurde bis zum Schönebecker Ortsteil Frohse, flussabwärts, getrieben und gelangte, aus eigener Kraft, dort an Land. Hier begab er sich hilfesuchend zu einem Wohnhaus, dessen Bewohner den Notarzt und die Polizei verständigten. Der Geschädigte wurde medizinisch betreut. Die Suche nach den Tätern blieb zunächst Erfolglos. In derselben Nacht, gegen 02:00 Uhr, kam es zu einem Einsatz eines Rettungswagens in der Nähe des Tatortes. Hier wurde der 18-jährige Täter bewusstlos angetroffen. Der Mann hatte eine Vielzahl von Tabletten eingenommen und wurde ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um eine polizeibekannte Person aus Schönebeck, welcher bereits in der Vergangenheit wegen mehreren Eigentumsdelikten und anderes in Erscheinung getreten ist. Der Täter ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht vernehmungsfähig. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern derzeit noch an. Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord - PRev SLK - Pressestelle Franzstraße 35 06406 Bernburg Tel: +49 3471 379 280 Fax: +49 3471 379 210 Mail: praevention.slk@de.pol.lsa-net.de

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