Einweihung des Mischwerkes in Löbejün: Ministerpräsident Böhmer würdigt innovatives Verfahren des Baustoffunternehmens hell.as
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 466/08 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 466/08 Magdeburg, den 24. September 2008 Einweihung des Mischwerkes in Löbejün: Ministerpräsident Böhmer würdigt innovatives Verfahren des Baustoffunternehmens hell.as ¿Das Unternehmen hell.as verwendet im neuen Mischwerk in Löbejün ein innovatives Verfahren zur Herstellung hochwertiger Straßenbaustoffe. Hierdurch wird es möglich, dass der einheimische Porphyr für alle bautechnischen Anwendungen, einschließlich für die Asphaltproduktion, qualitätsgerecht verwendet werden kann.¿ Das sagte heute Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer in Löbejün (Saalekreis) bei der Einweihung des neu errichteten Mischwerkes der hell.as GmbH. Der Ministerpräsident hob hervor, dass sich bei der Entwicklung des innovativen Produktionsverfahrens die Zusammenarbeit des Löbejüner Baustoffunternehmens mit der Technischen Universität Braunschweig ausgezahlt habe. Durch die industrielle Anwendung der Löbejüner Mischtechnologie könnten künftig Straßenbaustoffe mit deutlich höherer Nutzungsdauer hergestellt werden. Zudem könnten Asphaltsorten produziert werden, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Senkung von Energiekosten beitrügen. Hintergrund: Der in Löbejün vorkommende Quarzporphyr wird wegen seiner mineralogischen Eigenschaften zu den sogenannten haftkritischen Gesteinen gezählt. Beim neuen vollständig automatisierten Mischprozess werden dem Mineralstoff sogenannte Haftverbesserer zugegeben, die zu einer dauerhaften chemisch-physikalischen Bindung des Baustoffes führen. Der Zutritt von Wasser und Sauerstoff ist dadurch ausgeschlossen. Damit entspricht der künftig in Löbejün hergestellte Asphalt insbesondere den hohen Anforderungen an Baustoffe, die für hoch belastete Straßen eingesetzt werden. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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