Trinkwasserfernleitung für Berßel und Osterwieck in Betrieb genommen Aeikens: Stabile Versorgung aus der Rappbodetalsperre
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 122/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 122/08 Magdeburg, den 1. Oktober 2008 Trinkwasserfernleitung für Berßel und Osterwieck in Betrieb genommen Aeikens: Stabile Versorgung aus der Rappbodetalsperre Osterwieck . Die Bewohner der Gemeinde Berßel und der Stadt Osterwieck (Landkreis Harz) erhalten seit heute Trinkwasser aus der Rappbodetalsperre. Dazu wurde heute in Osterwieck die Trinkwasserfernleitung zwischen den Orten in Betrieb genommen und das Gemeinschaftsvorhaben der Wasser- und Abwasserzweckverbände Ilsetal und Huy-Fallstein abgeschlossen. Umweltstaatsekretär Dr. Hermann Onko Aeikens hob bei der Inbetriebnahme hervor, dass das Land nur noch in Ausnahmefällen den Bau von Fernleitungen fördert. Aeikens: ¿Insgesamt 500.000 Euro hat das Land für den Vorharz bereit gestellt, damit die Bürger stabil und qualitätsgerecht mit Trinkwasser versorgt werden können¿. Das war notwendig geworden, weil Trinkwasser aus den örtlichen Vorkommen Qualitätsmängel aufwiesen. Durch die Zusammenarbeit der beiden Verbände könne nun, ¿weiches¿ und nitratarmes Trinkwasser aus der Rappbodetalsperre angeboten werden, so Aeikens. Im Mai diesen Jahres waren bereits die Orte Langeln, Heudeber und Mulmke und im September die Orte Wasserleben, Veckenstedt, Berßel und Schauen an die Fernwasserleitung zur Rappbodetalsperre angeschlossen worden. Das Land hat diese Maßnahmen im Rahmen des Gemeinschaftsvorhabens ¿Fernwasserversorgung nördlicher Vorharz¿ gefördert. Das Gesamtvorhaben wird demnächst durch die Anschlüsse der Orte Lüttgenrode und Stötterlingen abgeschlossen werden können. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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