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Magdeburg, den 19.11.2008

Langjähriger Chef des IGZ Magdeburg, Dr. Udo Häfke, geht in Ruhestand Haseloff: Mit Zielstrebigkeit und Mut landesweit erfolgreichstes Technologiezentrum geschaffen

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 259/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 259/08 Magdeburg, den 19. November 2008 Langjähriger Chef des IGZ Magdeburg, Dr. Udo Häfke, geht in Ruhestand Haseloff: Mit Zielstrebigkeit und Mut landesweit erfolgreichstes Technologiezentrum geschaffen Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat heute den langjährigen Geschäftsführer des Magdeburger Innovations- und Gründerzentrums (IGZ), Dr. Udo Häfke, offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Der heute 66-Jährige, der an der Technischen Hochschule Magdeburg studierte und anschließend dort auch promovierte, leitete die Geschicke des IGZ seit dessen Gründung im Mai 1991. Bereits im August dieses Jahres hat er den Staffelstab an seinen Nachfolger Dr. Jürgen Ude übergeben, steht diesem aber noch bis Jahresende mit Rat und Tat zur Seite. Ude hat ebenfalls an der Technischen Hochschule Magdeburg studiert, ist Vorstandsvorsitzender des Sachsen-Anhalt Automotive e.V. sowie Vorsitzender des VDI-Bezirksvereins Magdeburg. ¿Mit Zielstrebigkeit, Visionen und dem Mut, diese umzusetzen, hat Dr. Udo Häfke das IGZ Magdeburg zum größten und erfolgreichsten Technologie- und Gründerzentrum im Land gemacht¿, würdigte Haseloff die mehr als 17-jährige Arbeit. Ergebnisse seien Spitzenplätze bei Ansiedlungen, Existenzgründungen und Hochschulausgründungen. So hätten die bislang 195 im IGZ eingemieteten Unternehmen insgesamt 2.500 Arbeitsplätze geschaffen. Derzeit beherberge das IGZ auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern 75 Unternehmen mit rund 700 Arbeitsplätzen. ¿Die Auslastung liegt seit 1994 konstant zwischen 90 und 95 Prozent¿, betonte Haseloff. Häfke habe das IGZ als Informationsdrehscheibe und wichtige Schnittstelle zwischen Unternehmen sowie zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etabliert. ¿Das belegen auch die insgesamt 120 Ausgründungen aus Hochschulen seit 1992.¿ Der Wirtschaftsminister würdigte zudem Häfkes unternehmerischen Mut. ¿In den Jahren 2004 bis 2006 hat er das Risiko nicht gescheut und mit der Errichtung des Produktentwicklungs- und Innovationszentrums für integrierte Fertigungszellen der Rotationsbearbeitung (PIZ IF ROTA) Neuland betreten. Entstanden ist eine bedeutende technologische Infrastruktur für den innovativen Maschinenbau, die den internationalen Vergleich nicht scheuen muss.¿ Das IGZ Magdeburg wurde am 2. Mai 1991 als Sachsen-Anhalts erstes Technologie- und Gründerzentrum an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gegründet. Es ist seit 1994 wirtschaftlich eigenständig und finanziert sich aus Vermietung von Büro-, Labor- und Produktionsflächen sowie aus Veranstaltungen, Dienstleistungen und der Bearbeitung von Projekten. 1994 zog das IGZ in den Technologiepark Ostfalen nach Barleben. Dort stehen derzeit rund 20.000 Quadratmeter als Büros, Werkstätten und Reinräume zur Verfügung. Hinzu kommen rund 5.000 Quadratmeter des PIZ IF ROTA in Magdeburg. Insgesamt wurden rund 26 Millionen Euro in das IGZ investiert ¿ fast 21 Millionen Euro davon kamen als Gelder des Landes und der EU aus der Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GA). Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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