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Magdeburg, den 07.01.2009

Nordrhein-Westfalen greift Vorschlag für Änderung bei Kurzarbeitergeld auf Haseloff bekräftigt Forderung: Arbeitsagentur sollte 2009 Sozialversicherungsbeiträge für Kurzarbeiter übernehmen

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 003/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 003/09 Magdeburg, den 7. Januar 2009 Nordrhein-Westfalen greift Vorschlag für Änderung bei Kurzarbeitergeld auf Haseloff bekräftigt Forderung: Arbeitsagentur sollte 2009 Sozialversicherungsbeiträge für Kurzarbeiter übernehmen ¿Wichtigstes Ziel der Landesregierung für 2009 ist die Sicherung von Arbeitsplätzen und Unternehmensstandorten. Ein entscheidender Baustein dafür ist die passgenaue Ausrichtung der Regelungen zum Kurzarbeitergeld¿, betonte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff. ¿Sachsen-Anhalt hat sich deshalb bereits im Dezember 2008 dafür eingesetzt, die in den 1990er Jahren abgeschaffte komplette Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge für Kurzarbeiter durch die Bundesagentur für Arbeit befristet für 2009 wieder einzuführen.¿ (siehe auch Presseinformation Nr. 1/2009 des Wirtschaftsministeriums vom 2. Januar 2009) Diesen Vorschlag hatte gestern Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers aufgegriffen. ¿Es ist sehr erfreulich, dass sich nach Sachsen-Anhalt mit Nordrhein-Westfalen jetzt auch das einwohnerstärkste Bundesland für eine entsprechende Änderung beim Kurzarbeitergeld stark macht. Es ist immer besser ¿ und mittel- und langfristig auch günstiger ¿ Arbeit anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren¿, betonte Haseloff. ¿Vor allem mittelständische Unternehmen, welche die Wirtschaftsstruktur in unserem Land prägen, waren in der Vergangenheit häufig nicht in der Lage, anfallende Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung (Remanenzkosten) zu finanzieren und mussten Personal entlassen. Durch die Änderungen beim Kurzarbeitergeld wollen wir den Unternehmen helfen, ihre Beschäftigten in der derzeit schwierigen Lage zu halten. Denn eins ist ganz klar: Aufgrund der absehbaren demografischen Entwicklung kann die heimische Wirtschaft heute und erst recht in Zukunft auf keine gut ausgebildete Fachkraft verzichten.¿ Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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