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Magdeburg, den 13.01.2009

Hövelmann: Magdeburger ?Meile der Demokratie? ist Botschaft für Frieden und Weltoffenheit Landesregierung unterstützt zivilgesellschaftliche Aktivitäten zum Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 021/09 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 021/09 Magdeburg, den 13. Januar 2009 Hövelmann: Magdeburger ¿Meile der Demokratie¿ ist Botschaft für Frieden und Weltoffenheit Landesregierung unterstützt zivilgesellschaftliche Aktivitäten zum Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt unterstützt die zivilgesellschaftlichen Aktivitäten am kommenden Sonnabend aus Anlass des Jahrestages der Kriegszerstörung Magdeburgs im Januar 1945. ¿In den Jahren 2009 und 2010 wird es in Deutschland vielfältige Veranstaltungen zur Erinnerung an unsere jüngste Vergangenheit geben, an Grundgesetz, Mauerfall und Wiedervereinigung. Am Beginn des Jahres steht für die Menschen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt traditionell die Erinnerung an ein Ereignis, das uns mahnt, nicht beim stillen Gedenken zu bleiben, sondern aktiv Partei für Frieden, Demokratie und Weltoffenheit zu ergreifen¿, erklärte Innenminister Holger Hövelmann. Der Innenminister begrüßte die Initiative der Landeshauptstadt Magdeburg und des Magdeburger Bündnisses gegen rechts, mit einer ¿Meile der Demokratie¿ zu zeigen, dass die Bevölkerung die Straße nicht den Rechtsextremisten überlässt. Hövelmann: ¿Der angebliche ,Trauermarsch` der Neonazis dient der Glorifizierung des NS-Angriffskriegs, der im Ergebnis auch zur Zerstörung Magdeburgs führte.¿ Die Landesregierung beteiligt sich an den Aktionen am 17. Januar 2009 in Magdeburg wie folgt: mit der Hauptbühne des Netzwerks für Demokratie und Toleranz Sachsen-Anhalt und des Magdeburger Bündnisses gegen rechts an der Ecke Goldschmiedebrücke/Breiter Weg. Dort sprechen um 12.30 Uhr zur Eröffnung u.a. der Schirmherr des Netzwerks, Landtagspräsident Dieter Steinecke , und Innenminister Holger Hövelmann mit der Unterstützung für die Aktion ¿Gesicht zeigen¿ am ehemaligen Haus der Lehrer mit Informationen zur Kampagne ¿Hingucken und Einmischen¿ am Infomobil der Landesregierung (Nähe Haus der Lehrer) mit Ausstellungsprojekten im Justizzentrum am Breiten Weg ( ¿Caligula¿ ) und im Landgericht in der Halberstädter Straße ( ¿Justiz im Nationalsozialismus¿ ) mit der Vorstellung einer neuen Broschüre zum Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und Informationen zu den Bundesprogrammen gegen rechts am Stand von Miteinander und Bündnis gegen rechts. Hövelmann: ¿Wir hoffen, dass viele Menschen dabei sind und eine klare Haltung für die Demokratie zeigen.¿ Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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