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Magdeburg, den 23.01.2009

Zusammenarbeit mit Österreich bringt mehr Ärzte ins Land / Gesundheitsministerin Kuppe: Positives Signal für Sachsen-Anhalt

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 008/09 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 008/09 Magdeburg, den 24. Januar 2009 Zusammenarbeit mit Österreich bringt mehr Ärzte ins Land / Gesundheitsministerin Kuppe: Positives Signal für Sachsen-Anhalt Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe hat eine positive Zwischenbilanz der Zusammenarbeit mit Österreich zur Stärkung der medizinischen Versorgung in Sachsen-Anhalt gezogen. Kuppe, die von der Ärztekammer Österreichs für den 30. und 31. Januar (Freitag und Samstag) zu einem Gesundheits-Fachsymposium nach Wien eingeladen wurde, erklärte in Magdeburg: ¿Es kommen immer mehr Ärztinnen und Ärzte aus Österreich zum Arbeiten nach Sachsen-Anhalt. Dies ist ein positives Signal. Die medizinische Versorgung im Land gewinnt dadurch. Jetzt gilt es, die Zusammenarbeit mit Österreich weiter zu vertiefen.¿ Im vergangenen Jahr kamen zehn Fachkräfte aus Österreich nach Sachsen-Anhalt. Im ersten Jahr der Zusammenarbeit 2006 waren es drei und 2007 dann sechs Medizinerinnen und Mediziner, die nach Sachsen-Anhalt kamen. 15 der jetzt 19 im Land tätigen Ärztinnen und Ärzte sind Assistenzärzte. Die anderen sind als ausgebildeter Facharzt und Fachärztin tätig. Die Mehrheit arbeitet im Bereich der inneren Medizin. Seit drei Jahren beteiligt sich Sachsen-Anhalt an einer alljährlichen Jobbörse zur Gewinnung österreicherischer Ärztinnen und Ärzte. Im vergangenen Herbst wurde zudem eine Vereinbarung mit der österreichischen Ärztekammer geschlossen, die das Arbeiten in Sachsen-Anhalt erleichtert. Demnach gelten für die österreichischen Fachkräfte beim Zugang zum Arbeitsmarkt dieselben Bedingungen wie für Absolventen aus dem eigenen Land. Zu dem zweitägigen Symposium in Wien werden neben Kuppe weitere Gesundheitsministerinnen aus Ostdeutschland erwartet, unter anderem Brandenburgs Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler und Sachsens Ressortchefin Christine Ursula Clauß. Für Thüringen wurde Europaminister Dr. Klaus Zeh angekündigt. Neben der Rolle der Österreichischen Ärztekammer im dortigen Gesundheitssystem soll als zweites zentrales Thema die Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Ländern diskutiert werden. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

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