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Magdeburg, den 28.01.2009

Staatssekretär Pleye überbringt Grüße der Landesregierung Bitterfeld-Wolfen: Dow Wolff nimmt weltgrößte Methylcellulose-Anlage offiziell in Betrieb

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 014/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 014/09 Magdeburg, den 28. Januar 2009 Staatssekretär Pleye überbringt Grüße der Landesregierung Bitterfeld-Wolfen: Dow Wolff nimmt weltgrößte Methylcellulose-Anlage offiziell in Betrieb Im Beisein von Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Pleye hat Dow Wolff Cellulosics heute im Industriepark Bayer Bitterfeld eine Anlage zur Herstellung von Methylcellulose offiziell in Betrieb genommen. Das Chemieunternehmen investierte mehr als 60 Millionen Euro in das Gesamtprojekt und schafft damit 26 neue Arbeitsplätze. ¿Die 3. Ausbaustufe zählt zu den größten und wettbewerbsfähigsten Anlagen weltweit¿, sagte Martin Sonntag, General Manager der Dow Wolff Cellulosics GmbH. ¿Sie wird mit modernster Technologie gefahren und trägt zur weiteren Erhöhung der Liefersicherheit und zur globalen Fertigungsflexibilität von Dow bei.¿ Das Vorhaben wurde mit Fördergeldern des Landes und der EU aus dem Gemeinschaftsprojekt ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GA) gefördert. Für Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff ist die Investition ein weiterer Erfolgsnachweis für die Ansiedlungsanstrengungen der Landesregierung. ¿Die chemische Industrie ist eine der starken wirtschaftlichen Säulen Sachsen-Anhalts. Dow Wolff Cellulosics hat eine zukunftsweisende Geschäftsstrategie und setzt durch diese Investitionen auf langfristiges Wachstum¿, sagte Haseloff im Vorfeld der Inbetriebnahme. Wer seine Produktion in Bitterfeld mit einem solch großen Schritt ausbaue, werde auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner sein. ¿Hier wurden nicht nur hochwertige Arbeitsplätze für 26 neue Mitarbeiter geschaffen, auch die 160 Zulieferunternehmen aus der Region haben von dieser Investition profitiert.¿  Die Investition sei wohlüberlegt im Werk Bitterfeld vorgenommen worden, fügte Martin Sonntag hinzu. ¿Hier in Bitterfeld stimmen die Rahmenbedingungen. Die Belegschaft kennt sich mit dem Betrieb aus, und die Zusammenarbeit mit den öffentlichen Stellen bei Planung und Bau der neuen Anlage ist beispielhaft.¿ Zwischen Grundsteinlegung im Oktober 2007 und erster Produktions-Charge hätten nur 14 Monate gelegen. ¿Die 3. Ausbaustufe ist fast ebenso groß wie die beiden schon bestehenden Anlagen zusammen. Schon im Dezember konnte die neue Anlage schrittweise in Betrieb genommen werden. Das ist Rekordzeit¿, betonte Martin Sonntag mit einem Dank an die Belegschaft, das Projektteam und die Zulieferer. ¿Hier wurde Hand in Hand zusammen gearbeitet, sehr effizient und ohne Reibungsverluste. An manchen Tagen waren annähernd 200 Mitarbeiter auf der Baustelle. Und während in den oberen Geschossen des 45 Meter hohen Produktionsgebäudes noch die Bauhandwerker beschäftigt waren, wurden unten bereits die ersten Meter der viele Kilometer langen Rohrleitungen installiert.¿ Besonders erfreut zeigte sich Martin Sonntag darüber, dass es während der Bauzeit keinen Unfall auf der Baustelle gegeben hat und keiner der Mitarbeiter zu Schaden gekommen ist. Für diese exzellente Leistung erhielt das Projektteam als Anerkennung die begehrte Dow-Sicherheitsauszeichnung. Hintergrund: Methylcellulose ist ein wasserlösliches weißes Pulver, das aus dem nachwachsenden Rohstoff Cellulose hergestellt wird. Methylcellulose aus Bitterfeld wird  unter anderem in Baustoffen wie Fliesenklebern, Mörteln und Fugenfüllern als Verdickungsmittel eingesetzt und verbessert hier die Qualität. Es erleichtert und beschleunigt die Verarbeitung und trägt zur rationellen Bauweise bei. Auch in  Nahrungsmittel- und Kosmetikprodukten wie Shampoos, Zahnpasten oder flüssigen Seifen wird es als allergenfreies und gesundheitlich unbedenkliches Verdickungsmittel verwendet. Pressekontakt: Eberhard Wühle Dow Wolff Cellulosics GmbH Leiter Public Affairs Tel.: 05161 44-2203; 0175 2946360 Mail: ewwuehle@dow.com Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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