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Stendal, den 29.01.2009

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Polizeirevier Stendal - Pressemitteilung Nr.: 028/09 Polizeirevier Stendal - Pressemitteilung Nr.: 028/09 Stendal, den 29. Januar 2009 Pressemitteilung Polizeirevier Stendal Fahren unter Alkoholeinfluss / Verkehrsunfall mit Personenschaden 28.01.09, gegen 17.45 Uhr, Stendal, Wirtschaftsweg zum Dahlener Kiessee Vermutlich ein 19-Jähriger befuhr diesen Wirtschaftsweg mit einem Fiat Tempra aus Richtung Lüderitzer Straße in Richtung Kiessee. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Straßengraben auf dem Dach liegend zum Stehen. Der vermutliche Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,85 Promille. Die Blutentnahme wurde angeordnet. Der Fiat war nicht zugelassen und der vermutliche Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Verkehrsunfälle mit Sachschaden 28.01.09, gegen 07.15 Uhr, L32, zwischen Stendal und Heeren Ein 50-jähriger LKW-MAN-Fahrer befuhr die L32 aus Richtung Heeren in Richtung Stendal. Im Gegenverkehr befand sich der LKW Iveco eines 48-Jährigen. Beim aneinander Vorbeifahren berührten sie sich mit den linken Außenspiegeln, die dabei beschädigt wurden. 28.01.09, gegen 07.40 Uhr, Lückstedt, OT Stapel, Hauptstraße Dort kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Citroen einer 53-Jährigen und dem, Polo einer 48-Jährigen. Die Citroen-Fahrerin überholte den Polo der gerade nach links ¿ auf eine Grundstücksauffahrt ¿ abbog. Falsche Polizeibeamte 28.01.2009, 15.30 Uhr, Stendal, Dr.-K.-Schumacher-Straße Eine 89-jährige Rentnerin wurde von zwei unbekannten, männlichen Personen angesprochen, welche sich ihr gegenüber als Polizeibeamte vorstellten. Die ¿Polizeibeamten¿ erklärten ihr, daß in ihre Wohnung eingebrochen wurde. Sie solle sich aber keine Sorgen machen, man hätte die Täter bereits. Beide wollten nur wissen, ob etwas aus ihrer Wohnung entwendet wurde. Sie bat die beiden ¿Polizeibeamten¿ in ihre und gemeinsam wurde kontrolliert. Unter anderem zeigte die Rentnerin auch eine Geldkassette mit mehreren tausend Euro und Schmuck. Durch ein Ablenkungsmanöver gelang es einem der beiden ¿Polizeibeamten¿, das Geld und den Schmuck an sich zu nehmen. Weiterhin wurde ein Kontoauszughefter als Spurenträger sichergestellt. Danach verließen die falschen Beamten die Wohnung und baten die Rentnerin, niemanden davon zu erzählen. Die Geschädigte Rentnerin kann zu den falschen Beamten nur wenig Angaben machen. Beide waren deutschsprachig und von kräftiger Statur. Wo sind die beiden falschen Beamten noch aufgetreten? Hinweise nimmt die Polizei in Stendal unter der Telefonnummer 03931 685 291 entgegen. Die Polizei rät!!! - Polizeibeamte und erst rechts Beamte in Zivil haben sich auszuweisen - Kripo-Beamte haben sich auch mit ihrer Kriminalmarke auszuweisen - die Nummer der Kripo-Marke und des Dienstausweises müssen übereinstimmen - die Beamten müssen sich namentlich vorstellen und mitteilen, von welcher    Dienststellen sie kommen               - sollten Sie immer noch Zweifel haben, rufen Sie die Dienststelle an, von    welcher die Beamten kommen wollen - diesen Anruf sollten Sie von ihren eigenen Telefon aus selbst durchführen    und die Beamten vor der verschlossenen Tür warten lassen - Sie können auch eine Sperrkette vorlegen, damit niemand unberechtigt in    ihre Wohnung gelangt - entwickeln Sie ein gesundes Misstrauen gegenüber jedermann - bitte Sie im Bedarfsfall Nachbarn oder Ihre Kinder zur Hilfe Besuch vom Außendienstmitarbeiter einer Telefonfirma Oktober 2008, Kremkau, Umgehungsstraße Die 76-jährige Geschädigten erhielt Besuch von einem ¿Außendienstmitarbeiter der Firma ARCOR¿. Dieser wollte eigentlich nur den Telefonanschluß in der Wohnung überprüfen. Nach der Überprüfung legte er der Geschädigten ein Schreiben vor, welche sie unterschreiben sollt. Angeblich nur eine Bestätigung für seinen Arbeitgeber, daß er die Überprüfung vorgenommen hat. Die Geschädigte unterschrieb leichtgläubig. Wenig später erhielt sie eine Auftragsbestätigung per Post. Diesen Auftrag widerrief die Geschädigte fristrecht. Jetzt erhielt sie Post von einem Anwaltsbüro mit einer Geldforderung von 89,70 Euro. Sie erstattete Anzeige wegen Verdacht des Betruges. Wo ist dieser ¿Außendienstmitarbeiter noch aufgetreten? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03931 685 291 entgegen. Die Polizei rät!!! - lassen Sie keinen Handwerker in die Wohnung, den Sie nicht selbst bestellt    haben - Außendienstmitarbeiter müssen sich mit einem Dienstausweis ihrer Firma    ausweisen - bei Zweifeln rufen Sie von Ihrem Telefonanschluss selbst bei der Firma an    und fragen nach, ob der Mitarbeiter geschickt wurde - unterschreiben Sie keine Schriftstücke, die nicht selbst gelesen und    verstanden haben - ziehen Sie zur Unterstützung Ihre Kinder oder Nachbarn hinzu Einbruch in Gaststätte 26.01.2009 bis 28.01.2009,Havelberg, OT Warnau, Havelweg Bisher unbekannte Täter drangen gewaltsam in die Gaststätte ein und entwendeten  zwei Päckchen Kaffee und je eine Stange ¿F6¿ und ¿Marlboro¿. Außerdem nahen die Unbekannten noch die Handkasse mit 15,- Euro Bargeld und ein LCD-Fernsehgerät (102 cm Bildschirmdiagonale) der Marke ¿Phillips¿ mit. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Havelberg unter der Telefonnummer 039387 70 291 oder in Stendal unter der Telefonnummer 03931 685 291 entgegen. Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord - PRev. Stendal - Pressestelle Uchtewall 3 39576 Stendal Tel: +49 3931 685 198 Fax: +49 3931 685 190 Mail: bpa.prev-sdl@polizei.sachsen-anhalt.de

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