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Magdeburg, den 02.02.2009

Wernicke bedauert Scheitern des UGB

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 010/09 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 010/09 Magdeburg, den 2. Februar 2009 Wernicke bedauert Scheitern des UGB Magdeburg. Sachsen-Anhalts Umweltministerin Petra Wernicke hat bedauert, dass Bundesumweltminister Gabriel keine Möglichkeit mehr für ein Umweltgesetzbuch (UGB) sieht. ¿Das UGB ist eine Chance gewesen, die Interessen von  Umwelt und Naturschutz   mit den Belangen der Wirtschaft unter einen Hut zu bringen¿ sagte sie heute in Magdeburg. Ziel war es, mit dem UGB das stark zersplitterte deutsche Umweltrecht zusammenzuführen und zu vereinfachen. Das Umweltrecht sollte stärker die Wechselwirkungen zwischen den Medien Boden, Wasser und Luft berücksichtigen. Auch wenn das UGB in einzelnen Teilen nicht unumstritten gewesen sei - Wernicke nannte hier die Diskussion um die integrierte Vorhabengenehmigung ¿ wäre das Gesetzbuch ein erster wichtiger Schritt gewesen für die Zusammenführung des Umweltrechtes und einer besseren Europatauglichkeit der deutschen Umweltgesetzgebung. ut zu bringen. Niemand dürfe das Scheitern des UGB zum Anlass nehmen, die Standards im Naturschutz- und Wasserrecht verändern zu wollen, warnte Wernicke. Aus dem Scheitern des UGB ergibt sich keine Handlungsnotwendigkeit für Sachsen-Anhalt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de

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