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Magdeburg, den 09.02.2009

Götz Junkers-Lommatzsch will innovative Projekte im Land fördern Name verpflichtet: Großneffe von Hugo Junkers überreicht 10.000 Euro für Zukunftsstiftung

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 024/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 024/09 Magdeburg, den 9. Februar 2009 Götz Junkers-Lommatzsch will innovative Projekte im Land fördern Name verpflichtet: Großneffe von Hugo Junkers überreicht 10.000 Euro für Zukunftsstiftung Sachsen-Anhalt soll auch künftig das Land der Innovationen bleiben. Einen Beitrag dafür leistete ein Großneffe des Dessauer Technikpioniers und Unternehmers Hugo Junkers heute in Magdeburg. Dort überreichte Götz Junkers-Lommatzsch einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für die Zukunftsstiftung des Landes. Empfänger war Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff, der auf der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates am 22. Dezember 2008 zu dessen Vorsitzenden gewählt wurde. Der in Derenburg (Landkreis Harz) lebende Junkers-Lommatzsch will mit der Zuwendung vor allem die Innovationskraft Sachsen-Anhalts fördern. Daneben unterstützt der 1940 geborene Dipl.-Kaufmann als Vorsitzender des Vereins ¿Jugend Aktiv Mitteldeutschland¿ künftige Führungskräfte in der Region. Haseloff bedankte sich für die großzügige Zuwendung und hofft auf viele Nachahmer: ¿Die Förderung von Forschung und Entwicklung ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes. Ein funktionierender Wissens- und Technologietransfer aus den heimischen Hochschulen sowie ständige Innovationen in den Unternehmen sind entscheidende Bausteine für eine positive Wirtschaftsentwicklung.¿ Haseloff hob besonders hervor, dass das Stiftungsvermögen aus der Veräußerung von Liegenschaften und Beteiligungen des Landes gebildet werde. ¿Wenn wir Landeseigentum verkaufen, verschwindet das Geld nicht irgendwo im Haushalt, sondern wird in die Förderung von Innovationen, und damit in wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit investiert.¿ Hintergrund: Der Landtag hat im Januar 2008 beschlossen, eine ¿Zukunftsstiftung des Landes Sachsen-Anhalt¿ einzurichten. Stiftungszweck ist die Förderung von Projekten ¿ ergänzend zu bestehenden Fördermöglichkeiten ¿ in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Innovation und Wissenschaft sowie Wissenschaftstransfer. Finanziert werden sollen diese Zuschüsse aus Zuwendungen privater und öffentlicher Förderer sowie aus Erträgen des Stiftungsvermögens. Letzteres wird aus der Veräußerung von Liegenschaften und Beteiligungen gebildet und beträgt derzeit 20 Millionen Euro. Der Vorsitzende des Stiftungsrates ist Wirtschaftsminister Haseloff, sein Stellvertreter der Landtagsabgeordnete Gerhard Miesterfeldt. Daneben gehören dem Stiftungsrat weitere Vertreter der im Landtag vertretenen Fraktionen sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung an ¿ darunter der Geschäftsführer des IGZ Magdeburg, Dr. Jürgen Ude, der Prorektor für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Heribert Münch sowie Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Institutsleiter des Fraunhofer IWM Halle. Neben zahlreichen Patenten von Hugo Junkers für Flugzeuge, Gasgeräte und Motoren begründen weitere Innovationen den Ruf Sachsen-Anhalts als Wiege deutscher Ingenieurskunst. Die ersten Anlagen zur Methanolsynthese, zur Kohlehydrierung sowie zur Herstellung von synthetischem Kautschuk und PVC stammen aus unserer Region. Hier wurde der Hartguss erfunden und der Farbfilm entwickelt. Außerdem liegen die Wurzeln des traditionsreichen Vereins Deutscher Ingenieure in Sachsen-Anhalt. 1856 im Harzstädtchen Alexisbad gegründet, ist er heute mit mehr als 125.000 Mitgliedern Deutschlands größter technisch-wissenschaftlicher Verein und auch der größte Ingenieurverband in Europa. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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