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Magdeburg, den 23.04.2009

Haseloff: Bürger und Unternehmen sollten Fördermöglichkeiten nutzen Neues ?KfW-Programm Erneuerbare Energien? vereinfacht Antragstellung und erhöht Förderung

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 080/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 080/09 Magdeburg, den 24. April 2009 Haseloff: Bürger und Unternehmen sollten Fördermöglichkeiten nutzen Neues ¿KfW-Programm Erneuerbare Energien¿ vereinfacht Antragstellung und erhöht Förderung Die KfW-Bankengruppe hat die Richtlinien des Förderprogramms ¿KfW-Programm Erneuerbare Energien¿ neu aufgelegt. Die neuen Richtlinien des Bundes wurden im Frühjahr 2009 bekanntgegeben und beziehen sich u. a. auf die folgenden Punkte: o Im Programmteil ¿Premium¿ (besonders förderwürdige größere Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien) wurde zum 1. März 2009 der Aufwand bei der Antragstellung verringert. Anträge können je nach Anlagentyp sowohl Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen, Freiberufler, Kommunen, kommunale oder gemeinnützige Gesellschaften und Landwirte stellen. Beihilfen, die im Rahmen des Programmteils ¿Premium¿ nach dem 20. Februar 2009 gewährt werden, bedürfen keiner eigenen beihilferechtlichen Genehmigung. Davon ausgenommen ist die Tiefengeothermie-Förderung. o Zum 1. April 2009 wurden im Programm ¿Energieeffizientes Sanieren¿, das sowohl die Sanierung als auch den Kauf eines sanierten Gebäudes fördert und dabei zwischen der Sanierung Neubauniveau und Einzelmaßnahmen unterscheidet, für das Neubauniveau der Förderhöchstsatz auf 75.000 Euro angehoben. Zu den neuen Richtlinien des ¿KfW-Programms für erneuerbare Energien¿ sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff: ¿Da das Wirtschaftsministerium im Bereich erneuerbarer Energien und klimafreundlicher Baumaßnahmen wichtige Tätigkeitsbereiche zur Steigerung der Energieeffizienz sieht, begrüße ich es außerordentlich, dass der Bund die Förderung fortsetzt und verbessert. Gerade die Bürger von Sachsen-Anhalt können neben den Unternehmen davon profitieren, da Zuschüsse in Höhe von bis zu 75.000 Euro möglich sind.¿ Allein im vergangenen Jahr erhielten 550 Unternehmen Zuschüsse aus BMWi-Mitteln im Rahmen des ¿Sonderfonds Energieeffizienz in KMU¿ für eine qualifizierte, unabhängige Energieberatung. Darüber hinaus vergab die KfW insgesamt 315 Millionen Euro an Unternehmen im Rahmen zinsverbilligter Darlehen zur Finanzierung von Energieeinsparinvestitionen. Haseloff weist die Bürger und Unternehmer darauf hin, dass es vielfältige Fördermöglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz gibt und sagt: ¿Mit einer Förderung sind Modernisierungsmaßnahmen oft billiger, als bei der ersten Planung angenommen wurde, deswegen informieren Sie sich und lassen Sie sich fördern!¿ Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat im Rahmen des Förderprogramms ¿Vor-Ort-Beratung¿ im Jahr 2008 in Sachsen-Anhalt 381 Beratungen mit Fördervolumen von insgesamt 100.316 Euro ermöglicht. Diese positive Tendenz setzte sich im ersten Quartal 2009 mit 104 Förderfällen fort, die mit insgesamt 29.784 Euro bezuschusst wurden. Im Rahmen des Beratungshilfeprogramms des Landes wurden ferner, seit Mai 2007, 15 Anträge mit einem Fördervolumen von 57.000 Euro auf eine Energieberatung gestellt. Im Jahr 2009 wurden vom Wirtschaftsministerium bereits fünf Beratungen mit einem Fördervolumen von 21.600 ¿ unterstützt. Haseloff sagte: ¿Für mich ist es wichtig, dass das Wirtschaftsministerium diesen wichtigen Bereich der klimafreundlichen Modernisierung unseres Landes durch eigene Maßnahmen unterstützt. Mich freut es, dass diese Förderung von den Bürgern in Anspruch genommen wird, und damit ein Erfolg ist.¿ Weitere Informationen erhalten Sie unter: - www.kfw-mittelstandsbank.de - www.kfw-foerderbank.de - www.beraterforum.de - www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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