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Magdeburg, den 23.04.2009

Ministerpräsident Böhmer: Magdeburger Dom hat nichts von seiner Faszination verloren

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 193/09 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 193/09 Magdeburg, den 25. April 2009 Ministerpräsident Böhmer: Magdeburger Dom hat nichts von seiner Faszination verloren Vor 800 Jahren wurde der Grundstein zum Bau des Magdeburger Doms, der ältesten gotischen Kathedrale Deutschlands, gelegt. Anlässlich des Jubiläums betont Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer: ¿Dieses wunderbare gotische Bauwerk hat auch nach 800 Jahren nichts von seiner Faszination verloren. Jährlich besuchen diesen Dom mehr als 100.000 Menschen aus allen Teilen der Welt. Er ist das Wahrzeichen der Stadt, und viele Magdeburger identifizieren sich mit ihm. Die große Anteilnahme der Bevölkerung am Fund des mutmaßlichen Sarges der Königin Editha im Dom war Ausdruck eines Bekenntnisses zur eigenen Geschichte.¿ In seiner wöchentlichen Videobotschaft weist der Ministerpräsident auch auf die Verantwortung des Landes hin: ¿Mit diesem Erbe haben wir eine große Verpflichtung übernommen. Seit 1997 sind mehr als 12 Millionen Euro in die Sanierung des Doms geflossen. Das ist nicht wenig, zumal der Magdeburger Dom nicht der einzige Sakralbau ist, für den das Land die Baulast trägt. Die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt betreut ebenso die Dome zu Halberstadt, Havelberg und Halle.  Außerdem hat das Land insgesamt 484 Kirchen mit Mitteln der Denkmalpflege bei der Sanierung unterstützt und dafür mindestens noch mal so viel Geld aufgebracht, wie für den Magdeburger Dom. Wir leisten nicht wenig, um auch das kirchliche Erbe zu erhalten.¿ Mit Blick auf die lange Bauzeit des Doms von 311 Jahren hebt der Ministerpräsident hervor: ¿Es muss eine Aufbruchstimmung gewesen sein, die Menschen zu Bauten ermutigte, von denen sie wussten, dass sie nur durch spätere Generationen würden vollendet werden können und die scheinbar für alle zukünftige Zeiten geschaffen wurden. Von dieser Zuversicht sollten wir uns nicht nur beeindrucken, sondern anstecken lassen. Sie ist immer wieder Ermutigung auch für uns.¿ Die Videobotschaft ist ab sofort unter www.sachsen-anhalt.de abrufbar. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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