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Magdeburg, den 14.05.2009

Land fördert Projekt zu beruflicher Qualifizierung mithilfe virtueller Realität Haseloff: Unternehmensalltag ohne virtuelle Techniken künftig nur sehr schwer denkbar

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 095/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 095/09 Magdeburg, den 14. Mai 2009 Land fördert Projekt zu beruflicher Qualifizierung mithilfe virtueller Realität Haseloff: Unternehmensalltag ohne virtuelle Techniken künftig nur sehr schwer denkbar Nichts verändert sich so schnell wie die moderne Technik. So erneuert sich im Laufe eines Berufslebens Einiges: die Technik und Maschinen am Arbeitsplatz oder der Beruf selbst. Menschen, die in ihrem Beruf mit komplexen Maschinen und Anlagen arbeiten, müssen besonders schnell und sicher damit umgehen können. Mit dem Projekt ViReKon wollen die RKW Sachsen-Anhalt GmbH, Bildungsdienstleister und Unternehmen neue Wege für die berufliche Qualifizierung beschreiten ¿ mit virtueller Realität. Mit ihr lässt sich kompliziertes Fachwissen viel einfacher und kostengünstiger vermitteln als mit bisherigen Lehrmaterialien. Daher soll die virtuelle Realität in Sachsen-Anhalts kleinen und mittleren Unternehmen alltägliches Arbeitsmittel werden. Auf dem heutigen ViReKon-Unternehmertag am Virtual Development and Training Centre VDTC des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF zeigte sich Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff überzeugt: ¿Sachsen-Anhalts Unternehmen können mit der weltweiten Konkurrenz nur mithalten, wenn Fortschritt und Innovation bei Ihnen gelebt werden. Früher waren es CAD-Konstruktionsprogramme, heute ist es die Virtuelle Realität. Ein Unternehmensalltag ohne Virtuelle Techniken ist in Zukunft nur sehr schwer denkbar.¿ In dem Projekt ViReKon, das aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wird, qualifizieren das Technologie- und Berufsbildungszentrum Magdeburg gGmbH und die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH Ingenieure und Mechaniker künftig an virtuellen Maschinen. Ausbilder entwickeln gemeinsam mit Experten des Fraunhofer-IFF dafür spezielle E-Learning Methoden. Im Cyberspace entstehen die virtuellen Modelle genau der Maschinen, an denen die Bediener und Wartungsmechaniker später arbeiten. So erlernen beispielsweise zukünftige Zerspanungsmechaniker, wie man die Arbeitsvorbereitung trifft, ein Werkstück korrekt in eine CNC-Drehmaschine einspannt und die Maschine richtig für die Bearbeitung programmiert. Damit nicht genug: Als Botschafter für den Fortschritt gelangt die virtuelle Drehmaschine aus der Schulung direkt in das Unternehmen und kann dort vielseitig eingesetzt werden: Für die Schulung der Kollegen oder als interaktive Wartungsanleitung sind die virtuellen Modelle bestens geeignet. In anderen Anwendungsfällen nutzt man die virtuellen Modelle für die Qualitätsprüfung oder als attraktives Marketinginstrument für den Vertrieb. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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