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Magdeburg, den 23.07.2009

Erster Gerichtsvollzieher versteigert online

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 060/09 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 060/09 Magdeburg, den 24. Juli 2009 Erster Gerichtsvollzieher versteigert online Magdeburg (MJ). Erstmals versteigert ein Gerichtsvollzieher aus Sachsen-Anhalt einen Pfandgegenstand im Internet. Sieben Gerichtsvollzieher des Landes sind bisher zu der vom Land Nordrhein-Westfalen entwickelten Online-Versteigerungs-Plattform ¿Justiz-Auktion¿ zugelassen. Als erster Sachsen-Anhalter hat jetzt ein Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Stendal ein Profi-Schweißgerät auf der Plattform eingestellt. Justiz-Staatssekretär Burkhard Lischka sprach von einem wichtigen Schritt: ¿Mit der Internetversteigerung wollen wir den Bieterkreis für Pfandversteigerungen erweitern.¿ Ziel sei, im Interesse des Gläubigers und des Schuldners einen möglichst hohen Erlös zu erzielen. Bisher führen Gerichtsvollzieher die Versteigerung gepfändeter Gegenstände lokal durch. Im Gegensatz zur öffentlichen Versteigerung ist bei der Versteigerung über das Internet die gleichzeitige Anwesenheit von Versteigerer und Bieter nicht erforderlich. Hintergrund: Die Plattform ¿Justiz-Auktion¿ befindet sich in der Probephase. Mit dem neuen Gesetz über die Internetversteigerung in der Zwangsvollstreckung, das demnächst verkündet wird, soll die Versteigerung im Internet als Regelfall neben der öffentlichen Versteigerung gesetzlich verankert werden. Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

Impressum:Ministerium für Justiz und Gleichstellungdes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleDomplatz 2 - 439104 MagdeburgTel:   0391 567-6235Fax:  0391 567-6187Mail:  presse@mj.sachsen-anhalt.deWeb: www.mj.sachsen-anhalt.de

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