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Magdeburg, den 27.08.2009

Ministerpräsident Böhmer würdigt Arbeit des Kulturhistorischen Museums

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 433/09 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 433/09 Magdeburg, den 30. August 2009 Ministerpräsident Böhmer würdigt Arbeit des Kulturhistorischen Museums Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat die Arbeit des Direktors des Kulturhistorischen Museums Magdeburg, Prof. Dr. Matthias Puhle, gewürdigt. Sie ¿hat in Magdeburg Maßstäbe gesetzt. Mit großer fachlicher Kompetenz und didaktischem Geschick gelingt es Ihnen und Ihren Mitarbeitern immer wieder, eine breite Öffentlichkeit für geschichtliche Themen zu interessieren. Sie verstehen es, Wissen zu vermitteln, ohne belehrend zu wirken. Ich meine, es gehört zu den vornehmsten Aufgaben des Historikers, den Bürger zu befähigen, mit seiner Geschichte verantwortungsvoll umzugehen. Ohne Rückbesinnung auf die Vergangenheit lässt sich keine Zukunft sinnvoll gestalten.¿ Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute in Magdeburg. Dort nahm er an der Eröffnung der Landesausstellung ¿Aufbruch in die Gotik. Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit¿ im Magdeburger Dom teil. In seinem Grußwort wies der Ministerpräsident auch auf die Aktualität des Mittelalters hin: ¿Diese Epoche hat eine große Ausstrahlung ¿ bis in unsere Zeit. Die Universität erhielt im Mittelalter ihre Ausformung und wurde zum Inbegriff der Bildung. Fahrende Scholaren studierten in ganz Europa. Mobilität ist keine Erfindung unseres Zeitalters. Latein war die Sprache des gelehrten Europas. Die Scholastik erlebte ihre Blütezeit. Die sieben freien Künste waren Grundlage für die Erforschung und Erkenntnis der Welt. Minnelyrik und christliche Mystik durchdrangen das geistige Leben, und in der Musik entwickelte sich die Mehrstimmigkeit.¿ Hintergrund Die Landesausstellung ¿Aufbruch in die Gotik. Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit¿ unter der Schirmherrschaft  des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, ist vom 31. August bis einschließlich 6. Dezember 2009 im Kulturhistorischen Museum Magdeburg zu sehen. In der Ausstellung werden 200 Originalobjekte aus dieser Zeit gezeigt. Die Leihgaben aus Deutschland, Europa und den USA vermitteln ein umfassendes Bild von Kunst, Kultur und Geschichte der späten Stauferzeit.   Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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