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Aschersleben, den 31.08.2009

Ernennung von 118 Anwärterinnen und Anwärtern für die Landespolizei

Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 014/09 Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 014/09 Aschersleben, 1. September 2009 Ernennung von 118 Anwärterinnen und Anwärtern für die Landespolizei Am heutigen Dienstag, dem 01.09.2009, wurden die Anwärterinnen und Anwärter des Studienjahrganges 37/II/09 und des 29. Ausbildungslehrganges durch die Rektorin der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, Christiane Bergmann, zu Beamten auf Widerruf ernannt. Es wurden 14 Frauen und 31 Männer in den mittleren Polizeivollzugsdienst sowie 23 Frauen und 50 Männer in den gehobenen Polizeivollzugsdienst eingestellt. Rektorin Bergmann beglückwünschte die Anwärterinnen und Anwärter zum erfolgreich bestandenen Auswahlverfahren: ¿Ich freue mich, Sie an der Fachhochschule Polizei begrüßen zu können. Sie haben die allererste Hürde in Ihrer Polizeilaufbahn genommen und können mit Recht stolz auf sich sein. Denn Sie sind die 118 besten von ursprünglich 4695 Bewerbern.¿ Mit ihrer Berufswahl hätten die Auszubildenden und Studierenden einen Weg eingeschlagen, der verantwortungsvolles und kompetentes Handeln verlangt, der ein Höchstmaß an psychischer und physischer Leistungsbereitschaft fordert. Die Qualität Ihres Handelns präge grundlegend das Ansehen der Polizei, so die Rektorin. Unter den Anwärtern befinden sich auch sechs Spitzensportler/-innen, die ihre Ausbildung sowie ihr Studium beginnen. Ende Mai dieses Jahres hatten der 1. Vorsitzende des Trägervereins des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle (neu: Trägerverein des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt) Andreas Silbersack und Innenminister Holger Hövelmann eine Kooperationsvereinbarung über die Förderung des Spitzensports in der sachsen-anhaltischen Polizei unterzeichnet. Rektorin Bergmann: ¿Einige Bundesländer, wie z.B. Hessen, das Saarland, Thüringen und Niedersachsen haben bereits in den letzten Jahren begonnen, besondere Fördermöglichkeiten für angehende Spitzensportler in ihrer Landespolizei zu schaffen. Jetzt können junge Sportlerinnen und Sportler auch in unserer Landespolizei diese Möglichkeit nutzen und sich neben ihrer sportlichen Karriere ein berufliches Standbein aufbauen.¿ Dass dies nicht leicht werde, sei allen Beteiligten bewusst, so Bergmann. Deshalb würden den jungen Sportlern kompetente Partner zu Seite stehen. Neben den Angehörigen der Fachhochschule und des Trägervereins des Olympiastützpunktes würden frühere Olympiasieger und Weltmeister - Björn Bach (Kanu), Carla Bodendorf (Leichtathletik), Waldemar Cierpinski (Marathon), Andreas Hajek und André Willms (beide Rudern) - die Anwärter in dieser Zeit begleiten und sie mit ihren Erfahrungen unterstützen. Des Weiteren wurden an der Fachhochschule Polizei und bei der Landesbereitschaftspolizei Tutoren für die Betreuung der jungen Sportlerinnen und Sportler ernannt. Bergmann: ¿Die Sportler müssen ihrerseits ein hohes persönliches Engagement, Flexibilität und Motivation für einen erfolgreichen beruflichen Abschluss an den Tag legen. Sie werden ein hohes Maß an Selbstdisziplin aufbringen müssen, um die hohe Doppelbelastung zu bewältigen.¿ Einstellungen in den mittleren Polizeivollzugsdienst: Für eine Einstellung in den mittleren Polizeivollzugsdienst hatten sich insgesamt 2404 Bewerber/-innen auf 45 zu besetzende Stellen zum Polizeimeisteranwärter/-in beworben. Von 1071 eingeladenen Bewerberinnen und Bewerber nahmen 514 (48 %) am ersten Testtag (Diktat, Intelligenztest und Sporttest) teil. 372 Bewerberinnen und Bewerber(72 %) bestanden den Test. 142 davon konnten die Mindestanforderungen nicht erfüllen (28 %). 126 Bewerber/-innen wurden im Mai 2009 den drei Auswahlkommissionen vorgestellt. Nach Vorliegen der jeweiligen Polizeidiensttauglichkeiten konnten zum 01.09.2009 insgesamt 45 Zulassungen für eine Einstellung erteilt werden (14 Frauen und 31 Männer). Diese zugelassenen Bewerber/-innen kommen aus folgenden Bundesländern:          34 Bewerber/-innen aus Sachsen-Anhalt            5 Bewerber/-innen aus Sachsen            4 Bewerber/-innen aus Thüringen            1 Bewerber/-innen aus Hessen            1 Bewerber/-innen aus Brandenburg. Der Jüngste ist 16 Jahre und der der Älteste 32 Jahre alt. In den mittleren Polizeivollzugsdienst werden auch erstmalig 3 Leistungssportler eingestellt. Informationen zur Einstellung in den gehobenen Polizeivollzugsdienst: Für eine Einstellung in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zum 01.09.2009 bewarben sich insgesamt 2291 Bewerber/-innen auf 73 zu besetzende Stellen zum Polizeikommissar/-in. Von 1937 eingeladenen Bewerberinnen und Bewerber nahmen 1263 (65 %) am ersten Testtag (Diktat, Intelligenztest und Sporttest) teil. 832 Bewerberinnen und Bewerber (66 %) bestanden den Test. 431 davon konnten die Mindestanforderungen nicht erfüllen (31 %). Nach Durchführung der Eignungstests wurden 250 Bewerber/-innen im März 2009 den vier Auswahlkommissionen vorgestellt. Von den vorgestellten Bewerbern/-innen wurden 217 als für den Polizeiberuf geeignet eingeschätzt. Nach Vorliegen der jeweiligen Polizeidiensttauglichkeiten konnten zum 01.09.2009 insgesamt 73 Zulassungen für eine Einstellung erteilt werden (23 Frauen und 50 Männer). Diese zugelassenen Bewerber/-innen kommen aus folgenden Bundesländern:          3 Bewerber/-innen aus Sachsen-Anhalt           5 Bewerber/-innen aus Brandenburg           5 Bewerber/-innen aus Sachsen           4 Bewerber/-innen aus Niedersachsen           2 Bewerber/-innen aus Mecklenburg-Vorpommern           2 Bewerber/-innen aus Thüringen                2 Bewerber/-innen aus Hessen Der Jüngste ist 18 Jahre und der Älteste 33 Jahre alt. In den gehobenen Polizeivollzugsdienst werden zu dieser Einstellung auch erstmalig 3 Leistungssportler eingestellt. Impressum: Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt Pressestelle Schmidtmannstr. 86 06449 Aschersleben Tel: (03473) 960- 319 oder-546 Fax: (03473) 960-513 Mail: presse.fhs@polizei.sachsen-anhalt.de

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