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Magdeburg, den 18.10.2009

30 Jahre Biosphärenreservat Mittelelbe/ Ministerpräsident Böhmer: Naturschutz hat positive Effekte auf die Wirtschaft

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 549/09 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 549/09 Magdeburg, den 19. Oktober 2009 30 Jahre Biosphärenreservat Mittelelbe/ Ministerpräsident Böhmer: Naturschutz hat positive Effekte auf die Wirtschaft ¿Das 30-jährige Bestehen des Biosphärenreservats Mittlere Elbe unterstreicht,  dass es in der DDR neben dem vorherrschenden rücksichtslosen Raubbau an der Natur durchaus auch engagierten Naturschutz gegeben hat. Der Steckby-Lödderitzer Forst, aus dem das Biosphärenreservat Mittelelbe hervorgegangen ist, und das Vessertal in Thüringen waren die ersten UNESCO-Schutzgebiete in Deutschland insgesamt.¿ Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute auf der Jubiläumsveranstaltung in Dessau-Roßlau. ¿Wenn wir in Sachsen-Anhalt mit unseren UNESCO-Welterbestätten werben, sollten wir auch auf das Biosphärenreservat Mittelelbe hinweisen, zu dem übrigens auch das Gebiet des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs gehört. Eine Zusammenarbeit der einzelnen Stätten in der Öffentlichkeitsarbeit ist sinnvoll und wünschenswert. Hier im Dessauer Raum klappt die Kooperation von Biosphärenreservat, Bauhausstiftung, Kulturstiftung Dessau-Wörlitz und Stiftung Luthergedenkstätten schon sehr gut¿, so Böhmer. ¿Zur Umsetzung der Ziele des Biosphärenreservats fließen verstärkt öffentliche Mittel in die betreffenden Regionen. Diese Investitionen können auch positive wirtschaftliche Impulse bewirken. Beispielsweise bieten sich im Schnittfeld von Tourismus und Naturerholung Möglichkeiten der Strukturverbesserung des ländlichen Raumes. Allein das Dessau-Wörlitzer Gartenreich hat beispielsweise mehr als eine Million Besucher pro Jahr. Der Elberadweg durchzieht das Reservat auf einer Länge von 300 Flusskilometern¿, so der Ministerpräsident. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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