Explosion im Kellerbereich eines Eiscafes Wernigerode, Landkreis Harz
Polizeirevier Harz - Pressemitteilung Nr.: 209/09 Polizeirevier Harz - Pressemitteilung Nr.: 209/09 Magdeburg, den 6. Dezember 2009 Explosion im Kellerbereich eines Eiscafes Wernigerode, Landkreis Harz Am 06.12.2009, gegen 14.30 Uhr, kam es im Kellerbereich eines Eiscafes in Wernigerode zu einer Explosion. Das Gebäude grenzt unmittelbar an den Marktplatz, wo zur Unglückszeit reger Besuch auf dem dortigen Weihnachtsmarkt herrschte. Personen wurden bei der Explosion nicht verletzt. Ob ein Gebäudeschaden eingetreten ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Nach dem Unglück liefen umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen von Feuerwehr und Polizei an. Der Weihnachtsmarkt wurde gesperrt. Anwohner und Hotelgäste im Umkreis von 200 Meter zum Unglücksort wurden aus den Gebäuden evakuiert. Die betroffenen Personen wurden zum Teil in einem Hotel und in einer nahegelegenen Schule untergebracht. Der Innenstadtbereich um den Marktplatz von Wernigerode ist abgesperrt. Die Feuerwehr führt in regelmäßigen Abständen Messungen durch, um die Gaskonzentration am und im Gebäude zu bestimmen. Ob und wann die evakuierten Personen wieder in ihre Wohnungen bzw. Hotels zurück können, kann derzeit nicht gesagt werden. Ergänzungsmeldung Entwarnung - die durchgeführten Gaskonzentrationsmessungen der Feuerwehr ergaben um 20.30 Uhr neutrale Werte am und im betroffenen Gebäude. Die Stromabschaltung für den betroffenen Innenstadtbereich wurde aufgehoben. Die evakuierten Bewohner der anliegenden Häuser und Wohnungen sowie Hotelgäste können wieder in die Bereiche zurückkehren. Der Unglücksort ist beschlagnahmt. Die Untersuchungen am Unglücksort (Tatort) werden von der Kriminalpolizei am morgigen Tag aufgenommen. Von der erforderlich gewordenen Evakuierung waren ca. 2.000 bis 3.000 Personen betroffen, dabei eingerechnet die Besucher des Weihnachtsmarktes. Feuerwehr und THW waren mit ca. 160 Kräften im Einsatz. Die Polizei Wernigerode wurde von Kräften aus benachbarten Dienststellen wie dem Polizeirevier Salzlandkreis (Bernburg), Bördekreis (Haldensleben) und Magdeburg unterstützt, insgesamt waren ca. 50 Beamte eingesetzt. Beim Vorliegen neuer Erkenntnisse und dem Ergebnis der Unglücksursache wird in Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft berichtet. Impressum: Polizeirevier Harz Pressestelle Plantage 3 38820 Halberstadt Tel: 03941/674 - 204 o. 208 Fax: 09341/674 - 130 Mail: presse.prev-harz@polizei.sachsen-anhalt.de
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