Bisher 12 Mio. Euro für Instandsetzung des Schlosses bereit gestellt Kapelle des Schlosses Stolberg wird nach Abschluss der Restaurierung wieder eingeweiht
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 248/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 248/09 Magdeburg, den 20. Dezember 2009 Bisher 12 Mio. Euro für Instandsetzung des Schlosses bereit gestellt Kapelle des Schlosses Stolberg wird nach Abschluss der Restaurierung wieder eingeweiht Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten ist heute die Kapelle des Schlosses Stolberg (Landkreis Mansfeld-Südharz) wieder eingeweiht worden. Die ehemals frühmittelalterliche Burg, die im 16. Jahrhundert in ein dreiflügeliges Renaissanceschloss einbezogen wurde und etwa einhundert Jahre später zur barocken Residenz umgebaut wurde, stand seit 1994 leer und war dem Verfall preisgegeben. Auf Vermittlung des Landes Sachsen-Anhalt übernahm die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 2002 das Schloss. Über zwölf Millionen Euro wurden bisher für die Instandsetzung des Gebäude-Ensembles eingesetzt. Das Land, der Bund, die Europäische Union, die Stadt Stolberg sowie die Stiftung stellten die Mittel bereit. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff sagte in seinem Grußwort zur festlichen Wiedereinweihung der Schlosskapelle: ¿Die Förderung des Schlosses Stolberg kann als besonders gutes Beispiel für vernetzte Zusammenarbeit genannt werden. Die Wiederherstellung der gesamten Anlage wird zwar noch einige Jahre in Anspruch nehmen, mit der Eröffnung der Schlosskapelle, eines architektonischen Kleinodes mit einer sehr sehenswerten Innenausstattung, konnte aber ein weiterer sehr wichtiger Schritt getan werden.¿ Die Stadt Stolberg mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern, einem sehr attraktiven geschlossenen Fachwerk-Ensemble sowie der staatlichen Anerkennung als Luftkurort 2002 besitzt touristische Förderpräferenz. Das hochkarätige Schloss ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt und das Kernstück der touristischen Infrastruktur. Die Schlosskapelle, die bereits 1357 urkundlich erwähnt worden ist, befindet sich im Erdgeschoss des mittelalterlichen Wohnturmes. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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