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Magdeburg, den 30.12.2009

Bagatell-Delikte - Kolb: Diskussion auch in Sachsen-Anhalt nötig

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 111/09 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 111/09 Magdeburg, den 30. Dezember 2009 Bagatell-Delikte - Kolb: Diskussion auch in Sachsen-Anhalt nötig Magdeburg (MJ). ¿Muss ein Bagatell-Delikt immer sofort eine Kündigung nach sich ziehen? Diese Diskussion muss auch in Sachsen-Anhalt geführt werden. Dabei kann es nicht nur um gesetzgeberische Maßnahmen gehen. Vielmehr ist ebenfalls zu diskutieren, ob ein Konflikt nicht auch auf andere Weise ¿ so beispielsweise im betrieblichen Rahmen - gelöst werden kann¿, sagt Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb angesichts der neu aufflammenden Diskussion um Arbeitsplatz-Kündigungen aufgrund so genannter Bagatell-Delikte. Kolb: ¿Wir werden uns hier in Sachsen-Anhalt aktiv in die Diskussion einbringen. Gemeinsam mit Richtern und Anwälten aus Halle/Saale planen wir im Februar eine große Fachtagung, auf der wir nicht nur die rechtliche Seite beleuchten, sondern auch eine breite Diskussion in der Gesellschaft anstoßen wollen.¿ Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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