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Magdeburg, den 22.01.2010

Ministerpräsident Böhmer: Kaliningrad verbindet Deutsche und Russen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 040/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 040/10 Magdeburg, den 23. Januar 2010 Ministerpräsident Böhmer: Kaliningrad verbindet Deutsche und Russen ¿Kaliningrad verbindet wie keine andere Stadt die Geschichte Deutschlands und Russlands. Früher war sie die östlichste Großstadt Deutschlands und heute ist Kaliningrad die westlichste Großstadt Russlands. Schon immer war die Stadt eine Brücke zwischen beiden Ländern. Für das westliche Europa war sie das Tor zum Osten und für Russland das Tor zum Westen.¿ Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute im Kaliningrader Dom. Dort besuchte er auf Einladung von MDR-Intendant, Prof. Dr. Udo Reiter, ein Konzert des MDR-Sinfonieorchesters. Das erste Konzert eines ausländischen Orchesters nach dem Wiederaufbau des Doms war der Höhepunkt der Projektwoche des MDR zur deutsch-russischen Verständigung. Sie läuft noch bis zum 24. Januar 2010 und steht unter dem Motto ¿Kulturbrücke Kaliningrad¿. Böhmer äußerte die Hoffnung, ¿dass diese Kulturbrücke erhalten und auch für die Zukunft tragfähig bleibt und einen Austausch von Gedanken und Menschen nach beiden Seiten ermöglicht¿. Er nutze deshalb gern die Gelegenheit, ¿viele Bürgerinnen und Bürger Kaliningrads nach Sachsen-Anhalt einzuladen¿. Hintergrund Unter dem Motto ¿Kulturbrücke Kaliningrad¿ findet beim MDR vom 18. bis 24. Januar 2010 eine Projektwoche zur deutsch-russischen Verständigung statt. Schwerpunkte sind dabei Themen aus dem ehemaligen Königsberg, dem heutigen Kaliningrad. Die Geschichte der Stadt wird in zahlreichen Beiträgen ebenso thematisiert wie die Gegenwart der russischen Exklave Kaliningrad. Das Konzert des MDR-Sinfonieorchesters ist vor allem ein Dank an diejenigen, die sich für die Restaurierung des Doms engagiert haben. Der Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Doms begann 1992 als deutsch-russisches Gemeinschaftswerk. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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