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Magdeburg, den 25.02.2010

"Zukunft mit Arbeit" geht in zweite Runde / Neue Konzepte einreichen Haseloff: Individuelle Förderung erhöht Chancen auf Wiedereinstieg ins Berufsleben 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 030/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 030/10 Magdeburg, den 24. Februar 2010 "Zukunft mit Arbeit" geht in zweite Runde / Neue Konzepte einreichen Haseloff: Individuelle Förderung erhöht Chancen auf Wiedereinstieg ins Berufsleben  Das erfolgreiche Förderprogramm ¿Zukunft mit Arbeit¿ geht in die zweite Runde. Ziel ist es, Langzeitarbeitslose fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen. Dafür wurden in einem ersten Durchgang im Herbst 2008 landesweit 26 Projekte gestartet. Für die zweite Runde sind erneut Konzepte gefragt, um sowohl hoch als auch gering qualifizierte ALG-II-Empfänger durch individuelle Hilfepläne wieder interessant für Unternehmen zu machen. Interessierte Projektträger können ihre Ideen noch bis zum 31. März 2010, 12 Uhr, beim Wirtschaftsministerium einreichen. Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury in einem wettbewerblich organisierten Verfahren. ¿Auch im derzeit schwierigen wirtschaftlichen Fahrwasser dürfen Langzeitarbeitslose nicht aus dem Blickfeld geraten, denn gerade für diesen Personenkreis ist der Weg in den ersten Arbeitsmarkt mit besonderen Hürden versehen¿, betonte Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff . So gebe es neben der langen Arbeitslosigkeit meist weitere Vermittlungshemmnisse wie gehobenes Alter, gesundheitliche Probleme oder Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Haseloff: ¿Genau dort setzt das Programm ¿Zukunft mit Arbeit¿ an. Durch die individuelle Förderung haben die Projektteilnehmer deutlich höhere Chancen auf einen Wiedereinstieg ins Berufsleben.¿ Hintergrund: Die Laufzeit der Projekte beträgt in der Regel 24 Monate. Für die im Rahmen des Förderprogramms anfallenden Personal- und Sachkosten stellt Sachsen-Anhalt bis zum Ende der laufenden EU-Strukturfondsperiode im Jahr 2013 insgesamt 25 Millionen Euro an Landesgeldern aus dem Europäischen Sozialfonds bereit. Die Kofinanzierung der Projekte in Höhe von jeweils 25 Prozent übernimmt der jeweilige Träger der Grundsicherung. Nähere Informationen zum Programm sowie Wettbewerbsunterlagen gibt es im Internet unter http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=26613. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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