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Magdeburg, den 10.03.2010

Forschungsprojekt Energiedorf Gnadau erfolgreich abgeschlossen Aeikens: Nachhaltige Energieversorgung in Gnadau ist beispielhaft

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 040/10 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 040/10 Magdeburg, den 10. März 2010 Forschungsprojekt Energiedorf Gnadau erfolgreich abgeschlossen Aeikens: Nachhaltige Energieversorgung in Gnadau ist beispielhaft Gnadau . Immer mehr Kommunen setzen auf eine nachhaltige Energieversorgung und wollen dafür erneuerbare Energie nutzen. Seit heute können sie für ein solches Projekt in ihrer Kommune einen Leitfaden heranziehen. Der Leitfaden zur nachhaltigen Energieversorgung von kleinen Kommunen ist im Rahmen des Forschungsprojektes Energiedorf Gnadau von der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) erarbeitet worden. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat heute in Gnadau (Salzlandkreis) bei der Abschlusspräsentation des Forschungsprojektes die nachhaltige Energieversorgung in Gnadau als beispielhaft bezeichnet. Von den Ergebnissen des Modellprojekts in Gnadau können Kommunen in Sachsen-Anhalt für eigene Energiekonzepte partizipieren. Aeikens: ¿Der Leitfaden ist auf die Bedürfnisse kleiner Kommunen zugeschnitten und bietet ihnen praxisnahe Empfehlungen.¿ So können sich Kommunen durch ein nachhaltiges Energiekonzept beim Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Dadurch ließen sich die Kosten besser in den Griff bekommen und die regionale Wertschöpfung verbessern, so der Minister. Aeikens sagte, dass dieses Projekt in Gnadau gefördert wurde, um es als Modell für ein nachhaltiges Energiekonzept nutzen zu können. Somit ist erstmals eine für interessierte Kommunen anwendbare Handreichung erarbeitet worden. Mit dem Forschungsprojekt Energiedorf Gnadau hat die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) für die Gemeinde Gnadau ein Konzept für eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung entwickelt. Dabei sind Einsatzmöglichkeiten, der Betrieb sowie die Finanzierung eines integrativen Systems zur Versorgung mit unterschiedlichen Technologien der regenerativen Energieerzeugung berücksichtigt worden. Dazu wurden unterschiedliche Technologien zur Erzeugung regenerativer Energien betrachtet. Dazu zählten Solarthermie, Erdwärmenutzung, die thermische Verwertung von Biomasse und Photovoltaikanlagen. Im Ergebnis der Untersuchungen sind Maßnahmen zur energetischen Modernisierung von Gebäuden und zur Wärmeversorgung erarbeitet worden. Dazu gehört auch eine technische Konzeption für die Versorgung dezentral gelegener Gebäude mit Wärme. Das Forschungsprojekt wurde mit Mitteln für Forschung und Innovation im Umweltbereich in Höhe von ca. 65.000 Euro gefördert. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de

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