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Magdeburg, den 29.03.2010

32 Projekte erhalten in zweiter Antragsrunde Fördermittel aus dem EU-Schulbau-Programm

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 160/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 160/10 Magdeburg, den 30. März 2010 32 Projekte erhalten in zweiter Antragsrunde Fördermittel aus dem EU-Schulbau-Programm Das Kultusministerium sieht für die zweite Antragsphase zur Schulbauförderung aus Mitteln der Europäischen Union 32 Projekte vor. Heute werden die Bescheide zur Förderwürdigkeit von 30 Projekten an die Landkreise und kreisfreien Städte versandt. Dasselbe gilt für zwei Projekte an Schulen in freier Trägerschaft (siehe Anlage). Von diesem Zeitpunkt an können die Bauanträge gestellt und Maßnahmen auch vorzeitig begonnen werden. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 206 Millionen Euro für EU-Schulbauförderung erhalten die Projekte der zweiten (und letzten) Antragsrunde 88,56 Millionen Euro. Kriterien für die Erstellung der Prioritätenliste des Landes waren vor allem eine herausgehobene Qualität des inhaltlichen Konzeptes als attraktives, langfristiges und nachhaltiges Bildungsangebot, die Position auf der Rangliste der Landkreise bzw. kreisfreien Städte sowie die Bestandssicherheit der Schule, d.h. ein genehmigter Schulentwicklungsplan des jeweiligen Schulträgers. ¿Ausschlaggebend für die EU-Förderung ist das pädagogische Konzept¿, sagte Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz. ¿Etliche Schulen, die im vergangenen Jahr keine EU-Förderung erhalten konnten¿, so Olbertz, ¿haben die zweite Vergaberunde genutzt, um ihre Konzepte zu überarbeiten und erneut einzureichen. Wie sich zeigt, mit Erfolg. Uns wurde eine Reihe überzeugender pädagogischer Programme vorgelegt, die wir sorgfältig geprüft und bewertet haben.¿ Zu diesen Schulen gehören zum Beispiel die Sekundarschulen Karl-Marx in Gardelegen und Reil in Halle sowie die Sekundarschulen in Roßla und Bad Dürrenberg; die Kästner-Förderschule in Bitterfeld und das Ludwigsgymnasium in Köthen. Insgesamt 116 öffentliche Schulen hatten einen Antrag auf Förderung aus EU-Schulbaumitteln gestellt, davon 83 Grundschulen, drei Förderschulen, 23 Sekundarschulen, sechs Gymnasien und eine Berufsbildende Schule. Aus der Reihe der Schulen in freier Trägerschaft gab es in der zweiten Runde sieben neue Antragsteller, davon fünf Grundschulen, eine Gesamtschule und ein Gymnasium. Minister Olbertz beglückwünscht alle Schulen, deren Vorhaben gefördert werden können. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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