Minister auf der Konferenz zur Internationalen Bauausstellung Haseloff: Köthens Beitrag "Homöopathie als Entwicklungskraft" hat die Stadt vorangebracht
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 056/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 056/10 Magdeburg, den 9. April 2010 Minister auf der Konferenz zur Internationalen Bauausstellung Haseloff: Köthens Beitrag "Homöopathie als Entwicklungskraft" hat die Stadt vorangebracht ¿Die Rückbesinnung auf das reiche kulturelle, geistige und spirituelle Erbe Sachsen-Anhalts hat zu einer zunehmenden Identifikation der Menschen mit ihrem Land, ihrer Region oder ihrer Stadt geführt. Zudem hat sich das Image nach außen erheblich verbessert. Welche Dynamik das Anknüpfen an in Vergessenheit geratene Traditionen entfaltet, lässt sich an der Stadt Köthen ablesen, die durch private Initiativen und städtische Projekte, aber vor allem mit ungewöhnlichen Ideen und viel Engagement ihren Ruf als homöopathisches Zentrum wieder gewonnen hat. Der Beitrag Köthens zur Internationalen Bauausstellung, ,Homöopathie als Entwicklungskraft¿, hat die Stadt erheblich vorangebracht.¿ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff in der Magdeburger Johanniskirche, wo er an einer Podiumsdiskussion auf der Internationalen Konferenz zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 zum Thema: ¿Die kleinen Städte ¿ Profilierung zwischen Autonomie und Subvention¿ teilnahm. Thema der Podiumsdiskussion war auch die IBA-Stadt Köthen. Hintergrund Von 1821 bis 1835 lebte Samuel Hahnemann in Köthen, der als Begründer der Homöopathie gilt. Er schrieb dort seine wichtigsten Bücher und gründete 1829 den Deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ¿ Deutschlands ersten Ärzteverband. Nur wenige Schritte vom Wohnhaus Hahnemanns entfernt wurde das ehemalige Spital des Klosters der Barmherzigen Brüder, eines der wichtigsten Baudenkmäler der Stadt, saniert. Seit Oktober 2009 findet sich hier die ¿Europäische Bibliothek der Homöopathie¿, deren Bestand bereits mehr als 3.000 Bände umfasst, darunter wertvolle Erstausgaben Hahnemanns. Veranstaltungen und Ausstellungen des DZVhÄ sollen aus dem Haus einen lebendigen Ort des Austauschs werden lassen. Zudem wird dort in Kooperation mit der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität der berufsbegleitende Fernstudiengang ¿Integrated Practise in Homeopathy¿ angeboten. Darüber hinaus wurde in der IBA-Stadt Köthen erprobt, inwiefern sich Grundgedanken der Homöopathie auf die Stadtplanung übertragen lassen. Hierzu mehr unter der Internetadresse www.iba-stadtumbau.de. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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