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Magdeburg, den 26.04.2010

Bundesweiter Wettbewerb ?Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen? startet 2010 erste Vergaberunde

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 216/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 216/10 Magdeburg, den 27. April 2010 Bundesweiter Wettbewerb ¿Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen¿ startet 2010 erste Vergaberunde Der bundesweite Wettbewerb ¿Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen¿ wurde Ende des vorigen Jahres von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Länder beschlossen. Er ist Bestandteil der ¿Qualifizierungsinitiative für Deutschland¿ und soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung verbessern. Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz hat heute das Kabinett darüber informiert, dass die erste Bewilligungsrunde für den vom BMBF initiierten Wettbewerb in diesem Jahr startet. ¿Dieser Wettbewerb ist von besonderer strategischer Bedeutung¿, betonte Olbertz. ¿Wer sich beruflich weiterbilden und qualifizieren will, profitiert davon, dass sich die Hochschulen zielgerichtet Berufstätigen und Berufsrückkehrern, Studienabbrechern und arbeitslosen Akademikern öffnen. Die Hochschulen wiederum haben über nachfrageorientierte Angebote die Möglichkeit, den demografisch bedingten Rückgang der Studentenzahlen durch Studierende im berufsbegleitenden Studium teilweise auszugleichen. Außerdem kann sich die Wirtschaft über mehr qualifizierte Fachkräfte freuen.¿ Der Bund stellt von 2010 bis 2018 insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gelder sollen in einem wettbewerblichen Verfahren an innovative und nachfrageorientierte Konzepte vergeben werden und als Anschubfinanzierung für den Auf- und Ausbau von Studiengängen, von Studienmodulen oder Zertifikationsangeboten dienen. ¿Durch eine wissenschaftliche Profilbildung im lebenslangen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium¿, so Olbertz, ¿wird auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Wissenschaftssystems gestärkt.¿ Entscheidend für den Erfolge einer Schule sei nicht nur das Studienangebot selbst, sondern auch seine Einbindung in ein attraktives, nachfrageorientiertes und nachhaltig angelegtes Gesamtkonzept der Hochschule. Die Hochschulen in Sachsen-Anhalt hätten sehr gute Ausgangsbedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Wettbewerb, so der Minister. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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