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Magdeburg, den 05.05.2010

Grundsteinlegung bei Vetro Solar in Sandersdorf-Brehna: Haseloff: "Solarstandort Sachsen-Anhalt wird gestärkt"

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 081/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 081/10 Magdeburg, den 6. Mai 2010 Grundsteinlegung bei Vetro Solar in Sandersdorf-Brehna: Haseloff: "Solarstandort Sachsen-Anhalt wird gestärkt" ¿Ich freue mich, dass Vetro Solar zum führenden Anbieter von hochqualitativem Photovoltaik-Glas für die Solarindustrie werden will und dazu Sandersdorf-Brehna als Standort ausgewählt hat. Damit wird die Wertschöpfungskette für die Photovoltaikindustrie weiter optimiert und die gesamte Solarbranche gestärkt. Das stärkt auch den Solarstandort Sachsen-Anhalt. Die Photovoltaik bleibt langfristig ein Wachstumsmarkt und Sachsen-Anhalt ein wichtiger Standort für Produktion und Forschung.¿ Das sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff heute in Sandersdorf-Brehna bei der Grundsteinlegung für die Errichtung einer Produktionshalle der Vetro Solar GmbH in Sandersdorf-Brehna (Landkreis Anhalt-Bitterfeld). Das norwegische Unternehmen hatte im Oktober letzten Jahres seine Investition in Sachsen-Anhalt für eine neue Betriebsstätte zur Veredelung von Glas für die Photovoltaikindustrie angekündigt. Das Investitionsvolumen soll nach aktuellen Angaben insgesamt rund 34 Millionen Euro umfassen, rund 70 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. In der 1. Phase wird eine Fabrik mit 10 Millionen m² Produktionskapazität gebaut, die mit zwei Fertigungslinien ausgestattet wird. Eine herausragende Fertigungsqualität sei ein eminent wichtiger Wettbewerbsvorteil, der gesichert werden müsse. Die Landesregierung unterstütze diesen innovativen Prozess, beispielsweise durch den Aufbau des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP und die Unterstützung des Spitzenclusters ¿Solarvalley Mitteldeutschland¿. Darüber hinaus habe er sich erfolgreich für erhöhte Forschungsgelder für die Solarindustrie eingesetzt. 100 Millionen Euro aus Bundesmitteln sollen künftig zusätzlich in die Solarforschung fließen, so Haseloff. Zum Hintergrund: Seit 2000 wurden insgesamt 17 Investitionen in der Solarbranche in Sachsen-Anhalt gefördert. Das Investitionsvolumen umfasste insgesamt 1,032 Milliarden Euro, die Fördersumme 136,2 Millionen Euro. In der Solarbranche Sachsen-Anhalts arbeiten ca. 3.600 Beschäftigte. Darüber hinaus hängen mehr als 3.000 Arbeitsplätze indirekt von der Solarbranche ab. Mit 33 Prozent Weltmarktanteil 2009 an der Solarzellenproduktion liegt China deutlich vor Deutschland (19 Prozent) und Japan (16 Prozent). 6 der 12 größten Solarzellenhersteller kommen aus China. Weltweit viertgrößter Solarzellenhersteller ist Q-Cells aus Thalheim hinter First Solar (USA), Suntech Power (China) und Sharp (Japan). Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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