Grünes Licht für Umbau des Kurt-Wabbel-Stadions in Halle / Land investiert sechs Millionen Euro
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 033/10 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 033/10 Magdeburg, den 21. Mai 2010 Grünes Licht für Umbau des Kurt-Wabbel-Stadions in Halle / Land investiert sechs Millionen Euro Der Umbau des Kurt-Wabbel-Stadions in Halle kann beginnen. Sportminister Norbert Bischoff übergab am Freitag den Fördermittelbescheid des Landes an die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Dagmar Szabados. An den Gesamtkosten von rund 17,5 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit 6 Millionen Euro, den Rest schultert die Stadt. Sportminister Norbert Bischoff sagte: ¿Die lange Diskussion um die Sanierung des maroden Stadions ist heute beendet. Nun können die Umbauarbeiten beginnen. Die Mittel sind gut angelegtes Geld. Durch diese Investition wird die Bedeutung des Standortes Halle als Fußballstadt gestärkt. Der Umbau des Stadions eröffnet nicht nur dem Regionalligisten bessere Spiel- und Trainingsmöglichkeiten als bisher, eine attraktive Spielstätte ist auch für die Förderung des Nachwuchses ein wichtiger Anreiz. Ich bin sicher, dass mit dem modernen Bau die besten Bedingungen geschaffen werden, um langfristig weitere Höchstleistungen zu ermöglichen. Die Erfolge tragen dazu bei, die Bedeutung des Sportlandes Sachsen-Anhalt auch überregional zu stärken.¿ Die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle erklärte: ¿Das wir nun mit dem Stadionneubau beginnen können, schafft ein gutes Gefühl. Ich bin zusammen mit vielen Hallenserinnen und Hallensern und Fußball-Fans aus der Region fest davon überzeugt, dass der Hallesche Fußballclub diese Chance nutzen wird, um seine sportlichen Erfolge fortzusetzen. Dieses Jahr hat der HFC den Landespokal gewonnen und 1991/92 sogar schon einmal in der zweiten Bundesliga gespielt. Das neue Fußballstadion wird ein Gewinn für unsere Sportstadt Halle, das alle Anforderungen aus den DFB-Richtlinien erfüllt. Ich bin überzeugt, dass es auch ein echter Ansporn für die sportlichen Erfolge des HFC sein wird.¿ In den Jahren 2010 und 2011 investiert das Land jeweils 1,5 Millionen Euro, 2012 werden die restlichen drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bewilligungsbehörde ist die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Der Sprecher der Geschäftsleitung der Investitionsbank, Manfred Maas sagte: ¿Halle gewinnt! ¿ und dies in mehrfacher Hinsicht. So könnte man die Bauentscheidung für das Kurt-Wabbel-Stadion positiv auf den Punkt bringen. Ich bin mir sicher: das neue, moderne Sportareal mit seiner innenstadtnahen Lage wird den Standort Halle auf Dauer noch ein Stück attraktiver machen ¿ städtebaulich wie sportlich. Die Fußballtradition bekommt neue Impulse und hat beste Voraussetzungen für einen künftigen Leistungsschub.¿ ¿Die Investitionsbank ist froh darüber, an der Umsetzung des für die Stadt, die Bürger und Fans wichtigen Infrastrukturvorhabens verantwortlich mitzuwirken¿, fügte Maas hinzu: Das 1936 eingeweihte Kurt-Wabbel-Stadion wird komplett umgebaut. Lediglich eine unter Denkmalschutz stehende Umrandungsmauer bleibt erhalten. Das Stadion soll 15.000 Zuschauern Platz bieten. Die Bauarbeiten beginnen im Juni dieses Jahres. Pünktlich zum Saisonstart 2011/2012 soll das Stadion wieder genutzt werden können. Das letzte Spiel im alten Kurt-Wabbel-Stadion wird am Samstag, den 22. Mai 2010, um 13.30 Uhr angepfiffen. Sportminister Norbert Bischoff wird auch zu Gast sein. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
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