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Magdeburg, den 24.05.2010

Anerkennung als Luftkurort: Minister Haseloff: "Großer Imagegewinn für die Gemeinde Friedrichsbrunn?"

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 090/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 090/10 Magdeburg, den 20. Mai 2010 Anerkennung als Luftkurort: Minister Haseloff: "Großer Imagegewinn für die Gemeinde Friedrichsbrunn¿" ¿Die jahrelangen Bemühungen der Gemeinde Friedrichsbrunn um die Ortsentwicklung und die touristische Infrastruktur haben sich gelohnt. Die Auszeichnung ,Luftkurort¿ ist ein großer Imagegewinn für die Gemeinde und ihre Bürger. Sie ist ein Qualitätsmerkmal und wichtiges Marketinginstrument mit entsprechender Außenwirkung. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Verpflichtung, weil es gilt, das Prädikat, das sich Friedrichsbrunn zu Recht verdient hat, auch dauerhaft zu sichern. Das heißt, die Gemeinde darf in ihren Entwicklungsbemühungen nicht nachlassen, um den hohen, bundesweit einheitlichen Qualitätsansprüchen, die mit der Verleihung des Prädikats verbunden sind, auch in Zukunft gerecht zu werden.¿ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff, als er Ortsbürgermeister Jürgen Zehnpfund die Urkunde zur staatlichen Anerkennung der Gemeinde Friedrichsbrunn (Landkreis Harz) als Luftkurort überreichte. Damit ist die Gemeinde der 14. Luftkurort landesweit. Für die Anerkennung, die auf eine Beschlussempfehlung des Landesfachausschusses für Kur- und Erholungsorte des Landes Sachsen-Anhalt zurückgeht, waren folgende Kriterien ausschlaggebend: - ein Klima, dessen besondere Eignung für die therapeutische Anwendung wissenschaftlich anerkannt und bewährt ist, sowie eine entsprechende Luftqualität und eine landschaftlich bevorzugte Lage, - -Einrichtungen, die zur therapeutischen Anwendung geeignet sind, - -leistungsfähige Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes, - -einen dem Kurbetrieb entsprechenden Ortscharakter und - -Park- und Liegewiesen.  Der Gesundheitstourismus hat in Sachsen-Anhalt einen hohen Stellenwert. Jede fünfte Übernachtung findet in einem Kurort statt. Damit besitzt dieser Zweig des Tourismus eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Bedeutung. Von 1991 bis heute wurden Fördermittel in Höhe von rund 200 Mio. Euro allein für die fünf traditionellen Heilbäder bewilligt und damit Investitionen in Infrastruktur und Gewerbe von etwa 300 Mio. Euro angestoßen. Damit wurden in den Kurorten 3.500 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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