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Magdeburg, den 08.06.2010

Schülerwettbewerb "Alles rechtens?" - Auszeichnung für Videoclip und Radiosendung

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 049/10 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 049/10 Magdeburg, den 9. Juni 2010 Schülerwettbewerb "Alles rechtens?" - Auszeichnung für Videoclip und Radiosendung Magdeburg (MJ). Die Klasse acht der Ganztagsschule ¿Johannes Gutenberg¿ in Wolmirstedt und Schüler einer neunten Klasse des Fallstein-Gymnasiums Osterwieck sind die Sieger des gemeinsamen Schülerwettbewerbs ¿Alles rechtens? Kritisch unterwegs im World Wide Web¿ von Justiz- und Kultusministerium. Am heutigen Mittwoch, 9. Juni 2010, nahmen sie bei der Auszeichnungsveranstaltung im Magdeburger Justizministerium ihre Preise entgegen. Der Wettbewerb war für die Altersstufen fünfte bis achte Klasse sowie neunte bis zwölfte Klasse ausgeschrieben. Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb : ¿Wer sicher im Internet unterwegs sein will, braucht auch Kenntnisse darüber, was erlaubt ist und was nicht. Mit unserem Wettbewerb wollten wir die Schüler anregen, sich auch mit den Schattenseiten von Computerwelten zu beschäftigen. Das ist uns gelungen. Die eingereichten Arbeiten belegen, dass sich die Jugendlichen mittlerweile sehr kritisch mit Themen wie Cybermobbing, soziale Netzwerke oder Altersbegrenzung bei Computerspielen auseinandersetzen.¿  Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff : ¿Der Schülerwettbewerb bietet die Chance, noch mehr Schüler auf die vom Internet ausgehenden Gefahren, hinzuweisen. Die jungen Menschen müssen dafür sensibilisiert werden, ihre intimen Angelegenheiten besser zu schützen. Grundlage für Medienkompetenz ist das Wissen um die Risiken des Internets. Im jugendlichen Übermut unbedacht ins Netz gestellte persönliche Daten können nachhaltig negative Wirkung haben, zum Beispiel später bei der Arbeitsplatzsuche.¿ Die Preisträger:  5. - 8. Klasse Bei den jüngeren Schülern überzeugten die Wolmirstedter Achtklässler mit einer fast einstündigen Radiosendung über ¿Soziale Netzwerke¿. Sie war während einer Projektwoche gemeinsam mit Mitarbeitern des Medienmobils der Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt entwickelt und produziert worden. Über den zweiten Platz konnte sich ein Schüler des Elisabeth-Gymnasiums Halle freuen, der ein Online-Quiz zum Thema ¿Computerviren¿ entwickelt hat. Den dritten Platz teilen sich Schüler des Domgymnasiums Naumburg und der Seelandschule Nachterstedt. Beide Schülergruppen haben Collagen zum Thema ¿Internetgefahren¿ entwickelt. Die Preisträger: 9. - 12. Klasse In der Gruppe der Älteren entschied sich die Jury für zwei Arbeiten vom Fallstein-Gymnasium Osterwieck. Die sieben beteiligten Schüler haben einen Videoclip über Cybermobbing gedreht und zudem die Internetseite ¿Alles rechtens?¿ mit vielen Informationen rings um rechtliche Aspekte des Internets entwickelt. Den zweiten Platz belegt ein Schüler der Sekundarschule Landsberg, der sich in einem Film ebenfalls mit dem Thema Cybermobbing auseinandersetzt. Auch in dieser Altergruppe ist der dritte Preis geteilt worden. Die Jury hat ihn zwei Schülerinnen des Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasiums Wolmirstedt für eine Präsentation über ¿Computerspielsucht¿ sowie einer Schülergruppe des Gymnasiums Stephaneum Aschersleben für ihre Präsentation ¿Muss wirklich alles ins Internet?¿ zuerkannt. Hintergrund Der Schülerwettbewerb ist im Februar 2010 anlässlich des Safer Internet Days gestartet worden. Bis zum Einsendeschluss am 31. Mai 2010 gingen Arbeiten von Schulen aus ganz Sachsen-Anhalt ein. Insgesamt haben sich etwa 100 Schüler für die dotierten Preise beworben. Mitglieder der Jury waren neben Ministerin Kolb und Vertretern des Justiz- und Kultusministeriums Generalstaatsanwalt Jürgen Konrad, der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, Bernd Lüdkemeier, der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt, Dr. Harald von Bose, sowie Martin Heine, Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Justiz- und Kultusministerium haben den Schülerwettbewerb zum fünften Mal gemeinsam ausgeschrieben. 2009 lautete das Thema ¿Justiz im Nationalsozialismus¿, angelehnt an die große Wanderausstellung ¿Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes¿, die an fünf Gerichten in Sachsen-Anhalt zu sehen war. Die ersten Preise gingen im vergangenen Jahr an Schüler der Klasse neun der Sekundarschule ¿Völkerfreundschaft¿ in Köthen sowie an Schüler der Jahrgangsstufe elf des Südstadt-Gymnasium in Halle (Saale). Ein Überblick über alle Preisträger finden Sie auf www.mj.sachsen-anhalt.de . Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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