Aeikens: Vorwurf des Lobbyismus ist absurd
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 151/10 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 151/10 Magdeburg, den 16. August 2010 Aeikens: Vorwurf des Lobbyismus ist absurd Magdeburg. Sachsen-Anhalts Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat den Vorwurf der Grünen-Bundestagsabgeordneten Undine Kurth, er betreibe Lobbyismus für die Massentierhaltung, als absurd zurückgewiesen. Er habe in einem Interview lediglich dargestellt, warum auch große Tierhaltungsanlagen ihre Berechtigung hätten, so Aeikens. ¿Als Landwirt weiß ich den Anblick von Hühnern auf der grünen Wiese sehr wohl zu schätzen. Aber die Welt ist nicht so einfach, wie es mancher Politiker darstellt. Nicht jede Familie in Deutschland hat soviel Geld in der Brieftasche, um 20 Euro für ein Biohuhn zu bezahlen. Da wird natürlich auch auf den Preis geschaut und der bringt die Tierhalter ins Geschäft, die günstig produzieren. Das kann man furchtbar finden oder auch nicht, es ist auf jeden Fall eine Tatsache.¿ Genau wie der Fakt, dass der Tierschutz in den EU-Ländern unabhängig von der Größe der Anlagen klar besser sei als in anderen Weltregionen. Aeikens: ¿Ich denke, wir sollten uns um Sachlichkeit bemühen. Ich werfe ja schließlich Frau Kurth auch nicht vor, Lobbyarbeit für die Besserverdienenden zu betreiben. Populismus bringt uns wirklich nicht weiter.¿ Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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