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Magdeburg, den 22.08.2010

Spitzentreffen zu "Hartz IV-Regelsätzen" in Berlin: Minister Haseloff: Richtige Stoßrichtung

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 152/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 152/10 Magdeburg, den 20. August 2010 Spitzentreffen zu "Hartz IV-Regelsätzen" in Berlin: Minister Haseloff: Richtige Stoßrichtung Im Anschluss an das heutige Spitzentreffen von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen mit Vertretern der Länder und Kommunen in Berlin hat Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff sich für den Vorrang der Gewährung von Sach- und Dienstleistungen vor pauschalen Geldleistungen ausgesprochen. ¿Die dazu geplante Einführung einer sogenannten Bildungschipkarte ist die richtige Stoßrichtung, da sie im Vergleich zu reinen Gutscheinen eine  zusätzliche Flexibilität und Wahlfreiheit für die Begünstigten bietet. So können die Betroffenen selbst entscheiden, ob sie das Geld für schulische Nachhilfe oder Sportangebote nutzen wollen. Die vom Bundesverfassungsgericht angemahnte Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen der Kinder aus  ¿Hartz-IV-Familien¿ kommt damit direkt bei den Betroffenen an. Wir sollten diesen guten fachpolitischen Ansatz nicht vorschnell zerreden.¿ Haseloff sprach sich dafür aus, bei der Einführung und Umsetzung des Gesetzes in Sachsen-Anhalt mit den kommunalen SGB-II-Grundsicherungsträgern unter Nutzung von Bildungsbündnissen Modellversuche zu starten. Ziel ist dabei, den Kindern in Sachsen-Anhalt die Nutzung der neuen Möglichkeiten auf schnellstem Wege einzuräumen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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