Unternehmen investiert 15,4 Millionen Euro in eigenes KWK-Kraftwerk Minister Haseloff zum Kaliwerk Zielitz: Bemühen um mehr Energieeffizienz ist beispielgebend
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 162/10 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 162/10 Magdeburg, den 1. September 2010 Unternehmen investiert 15,4 Millionen Euro in eigenes KWK-Kraftwerk Minister Haseloff zum Kaliwerk Zielitz: Bemühen um mehr Energieeffizienz ist beispielgebend ¿Das Kaliwerk in Zielitz gehört weltweit zu den leistungsfähigsten Kaliwerken. Der größte industrielle Arbeitgeber nördlich von Magdeburg kann eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote sowie einen sehr hohen Übernahmeanteil der Auszubildenden vorweisen und ist damit beispielgebend für andere Betriebe. Beispielgebend ist das Werk auch im Hinblick auf sein Bemühen um Energieeffizienz, die es durch den konsequenten Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung erreicht. Durch die Investition in eine zweite Dampfturbine für das Kraftwerk wird die Energieeffizienz noch weiter verbessert.¿ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff auf einer Pressekonferenz im Anschluss an einen Besuch des Ministers im Unternehmen. Die K+S KALI GmbH, Werk Zielitz, investiert 15,4 Mio. Euro in ihr eigenes Kraftwerk, das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung mit einer Effizienz von etwa 90 Prozent arbeitet. Da das Unternehmen für die Versorgung aller Produktionsbereiche unter und über Tage große Mengen an elektrischer Energie und Dampf benötigt, soll nun mit der Anschaffung einer zweiten Dampfturbine die Energieeffizienz des Kraftwerks weiter verbessert werden. Damit erhöht sich der Eigenstromanteil auf etwa 95 Prozent, sodass der Strombedarf im Kaliwerk nahezu vollständig selbst gedeckt werden kann. Der Beginn des Probebetriebes ist für den 13. September 2010 geplant. Werksleiter Hans-Joachim Kind sagte dazu: ¿Effiziente Energienutzung bedeutet nicht nur den sorgsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.¿ Die K+S- Gruppe mit ihrem Hauptsitz in Kassel (Hessen) gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, von Pflanzenpflege- sowie Salzprodukten. Ende 2009 beschäftigte das Unternehmen weltweit etwa 15.200 Mitarbeiter, davon etwa 1.720 in Zielitz. Die Ausbildungsquote liegt bei etwa 9 Prozent (151 Auszubildende). Seit 1993 wurden durch die K+S-Gruppe über 450 Mio. Euro in den Kalisalzbergbau des Landes Sachsen-Anhalt investiert. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de
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